Wenn du vom Klavierhocker fällst und dich schlecht abfängst vielleicht. Oder wenn diese Klappe über den Tasten runterfällt, während deine Finger noch auf den Tasten sind.

Aber, du kannst nicht selbst so viel Druck auf deine Finger beim normalen Spielen auswirken, dass die brechen. Das lässt dein Gehirn gar nicht zu.

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Geh mal zu nem Neurologen. Wenn du so viele Anfälle hast, qualifizierst du dich wahrscheinlich für Prophylaxe.

Es gibt nämlich Medikamente, wenn man die einnimmt, kann sich die Anfallsfrequenz oder Stärke deutlich vermindern.

Außerdem hätte dir mal wer vorschlagen können, dass du migränespezifische Schmerzmedikamente ausprobierst, wie es Triptane sind.

Aber, fair, die meisten Prophylaxen und Triptane sind nicht U18 zugelassen, also wenn du unter 18 bist, wird es noch schwerer. Neurologen, also Ärzte für Nerven und das Gehirn können trotzdem eine bessere Anlaufstelle sein als der Hausarzt, zumindest wenn deine keine Hilfe sind.

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Psychische Diagnosen allgemein dürfen von jedem approbierten Arzt, der Humanmedizin studiert hat (Also keine Zahnärzte und Tierärzte) gestellt werden, und von Psychologischen Psychotherapeuten, die also A) klinische Psychologie studiert haben oder B) An ein Psychologiestudium die Ausbildung zum Psychotherapeuten angeschlossen haben.

Praktisch werden die Fachärzte, die nicht entweder Allgemeinmediziner oder in die Psychiatrie/Psychologierichtung tätig sind, das nicht machen. Aber, das ist ja offensichtlich, das zb ein Nephrologe (Nieren-Arzt) nicht der richtige Ansprechpartner ist.

Diese Angaben gelten für Deutschland, andere Länder weiß ich nicht.

Psychische Diagnosen kann man entweder über Gespräche feststellen, indem du eben flüssig deine Symptome erzählst, einzelne Rückfragen erhältst und das ganze mit Beispielen erläuterst.
Die andere Möglichkeit sind standardisierte Testbögen, bei denen man zb ankreuzen muss, ob man einer Aussage zustimmt oder nicht, oder mit Punkten bewerten muss wie sehr etwas auf einen zutrifft.
Zum Ausschluss körperlicher Ursachen wird gern auch veranlasst, dass man zb Blutwerte macht. Je nach Symptomatik kann es auch mal noch anderes geben, ich war mit Lähmungserscheinungen zb noch beim Neurologen. Und bei einer Essstörung musst du wahrscheinlich auf die Waage, da das Gewicht ein Kriterium sein kann, welche Diagnose genau gestellt wird. (Und ja, du darfst vorher laut sagen, dass du die Zahl nicht wissen willst, wenn du weißt, dass das bei dir Symptomatiken verschlimmern kann).

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Finde ich vollkommen okay von deiner früheren Freundin. "Sich gegenseitig folgen aber nicht mehr miteinander sprechen" ist keine Freundschaft. Ihr kennt euch nicht mehr, also braucht sie dich auch nicht einladen. Vor allem weil es ihre Hochzeit ist, und es da um sie und ihre Person geht. Nicht um deine FOMO.

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Nein. Man kann einstellen, das niemand diese Zeile sieht, oder das nur bestimmte Personen das nicht sehen.

Wenn du blockiert bist, siehst du auch kein Profilbild und die Nachrichten werden nur als "gesendet" angezeigt, nicht als "gesendet und empfangen".

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Ist tatsächlich so, das unter allen möglichen Minderheiten, die nicht ethnisch bedingt sind, mehr Leute queer sind, als unter Leuten, die keine Minderheiten sind. Ein paar Beispiele wären zb Leute mit alternativem Musikgeschmack (Goth, Emo, Indie...), mit psychischen oder neurologischen Erkrankungen, Leute die einen geschlechtsuntypischen Beruf haben, und so weiter.

Die gängige Annahme dafür, warum das so ist: Die Leute, die sowieso schon an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden und Außenseiter sind, diese Leute stellen eher das in Frage, was die Gesellschaft überhaupt will. Man stellt eher in Frage, ob man wirklich hetero ist.

Und, da auch davon ausgegangen wird, dass es eine extrem hohe Dunkelziffer von queeren Menschen gibt, insbesondere von bisexuellen... Dann finden eben mehr Leute raus, dass sie Teil der Dunkelziffer waren, wenn sie gleichzeitig irgendwie anders Minderheit sind. Erinnerung: Teils wird davon ausgegangen, das bis zu 50% der Menschen bisexuell sind. Geoutet als bisexuell sind, je nach Altersgruppe, 5-20%.

Das trifft eben auch auf Transfrauen zu.

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Man kann auch von einer leichten Panikattacke erschöpft sein. Oder von einem Tag voller depressiver Gedanken.

Das Gehirn ist ein Organ, das funktioniert wie jedes andere. Es braucht Nährstoffe, es kann erschöpft sein, usw. Klar, wenn deine Beine erschöpft sind, sieht das anders aus, wie wenn das Gehirn erschöpft ist. Es geht trotzdem beides.

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Naja, die Klinik ist offensichtlich nicht der Meinung, dass du noch nicht genug strugglest, um den Klinikplatz zu verdienen. Und das hat da schließlich ein Profi entschieden, der hauptberuflich beurteilt, ob Menschen krank genug sind um in eine Klinik zu dürfen.

Du dagegen hast eine Krankheit, die als ein Hauptsymptom hat, dir selbst vorzulügen, du hättest nicht genug getan.

Also, rational gesehen ist die Antwort einfach, wer jetzt Recht hat.

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Das passiert so im Laufe der Therapie. Kann sich auch noch ändern. Ich hatte am Ende meines Erstgesprächs eine Verdachtsdiagnose, nach der zweiten Sitzungen eine ganz andere, und jetzt, ca 1 Jahr später, haben wir identifiziert, dass da noch was drunter war, das jetzt unser Thema ist.

Eine Diagnose bringt aber nichts ohne Therapie. Du kannst nichts einfordern, wenn du nicht nachweisen kannst, dass du auch deinen Teil tust, um deine nötigen Forderungen so gering wie möglich zu halten.

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Ich würde mal behaupten, dass das die Wahrnehmung ist, die Allistische Menschen von Autistischen Menschen haben. Weil sie anders nicht erklären können, dass autistische Menschen bestimmte Verhaltensweisen haben, die ein Allist nie machen würde.

Es sind gegenseitige Kommunikationsprobleme.

Beispiel:
A (Autist) wird von B (Allist) gefragt, ob Bs Kleid gut aussieht.
A denkt, das war eine ernst gemeinte Frage und sagt deshalb "Nein, das Blau steht dir nicht".
B wird daraufhin sauer, redet aber nicht darüber, sondern erwartet, das A das einfach selbst versteht. A versteht aber nicht, warum es falsch war, ehrlich zu sein, nachdem explizit gefragt wurde.

Ein Allist sagt jetzt "Ja, ist doch selbstverständlich, dass das nur Smalltalk war und B ein Kompliment wollte. Welcher Hinterweltler sagt daraufhin Nein?"
Ein Autist sagt jetzt "Es ist doch selbstverständlich, dass Menschen ehrlich zueinander sind, wenn man ihnen Fragen stellt. Warum sollte man eine Frage stellen, wenn man die Antwort nicht wissen will?"

Zusammengefasst: Das Problem liegt nicht bei den Autisten, aber auch nicht bei den Allisten. Es liegt darin, dass die Welt aus beiden Gruppen besteht. Die mehr vertretene Gruppe sieht die andere Gruppe als defekt. Die weniger vertretene Gruppe macht sich die Gesundheit kaputt beim Versuch, sich zu verstellen. So kommt es eben zu Missverständnissen und Problemen.

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Sollte eigentlich kein großes Problem sein. Psychotherapeut*innen wissen schließlich, das es Menschen gibt, die arbeiten oder zur Schule gehen, und deshalb werden die wenigsten ausschließlich Vormittags Termine anbieten.

Schwierig könnte es nur werden, wenn du einen relativ weiten Weg zur Schule hast. Bei mir war es während meiner Ausbildung so, das meine Schule fast eine Stunde von meinem Wohnort entfernt war, mit dem Zug.
Das Problem war dann halt, dass ich entweder eine Praxis finden müssen, die wirklich spät am Abend noch Termine anbietet, oder ich muss in den Ferien 2 Stunden Fahrt auf mich nehmen, nur um zur Praxis zu kommen, wenn ich eine gefunden hätte, die in der Nähe meiner Schule war.
Da hab ich deshalb aufgegeben, bzw das war mit ein Grund.

Also, versuchs einfach. Für ein Erstgespräch wird es meistens etwas schwierig, zu wählen, da wäre es vielleicht schlau, du telefonierst ganz am Anfang von deinem Urlaub durch, wenn du diesen daheim verbringst.
Aber danach sollte es schon möglich sein, da Termine zu finden.
Überhaupt Therapeut*innen zu finden ist schwieriger, als dann Termine zu vereinbaren mit der Person, die du ausgesucht hast.

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Weil es nicht gut angekommen ist bei den Zuschauern. Hat halt keiner geguckt. Wer mehr H2O wollte, hat sich nicht für eine kindische Zeichentrickversion mit sprechenden Fischen entschieden, sondern für die Serie Mako. Die wiederum eine dritte Staffel bekommen hat, und von der eigentlich noch ein Film kommen soll.

Außerdem war die Serie nach Mako, die vom selben Produktionsstudio kam, "Club der magischen Dinge" auch etwas, das Fans von H2O lieber geschaut haben als die Zeichentrickversion.

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Also...

Der erste Film spielt nach Staffel 3. Die Hinweise, das Bloom ihre Eltern finden wird, kommen noch. Und das ist eigentlich erst die allerletzte Szene von Staffel 3 Folge 26.
In Staffel 4 sind ein paar Dinge aus dem Film wieder rückgängig, Sky ist zum Beispiel nicht mehr so wirklich König, sondern eher wieder Prinz. Es wird als faktisch voraus gesetzt, das Blooms Domino-Eltern wieder leben, aber sie kommen nicht vor. Bloom sucht nicht nach ihnen, sie ist einfach die Prinzessin von Domino, einem Planeten der existiert und nicht toter ist als irgendein anderer Planet, und das wars.

Die anderen Filme sind sehr schwer einzuordnen in den Verlauf der Serie, wenn es nicht sogar unmöglich ist. Es ginge noch besser, wenn der zweite Film ebenfalls Enchantix genutzt hätte, wie ursprünglich geplant - aber nein, es wurde last Minute dazu geändert, dass sie doch Believix, die Verwandlung von Staffel 4, nutzen.
Man kann die Filme schauen, aber sie es mehr als "Film mit denselben Charakteren in einer anderen Geschichte", nicht als "Die Filme gehören zur selben Handlung".

Und mit Staffel 5 ist eigentlich jeder Versuch, eine vernünftige Timeline in Winx Club zu bringen, vergeblich - auch wenn man hier eine 2D-Version von Oritel und Marian sieht.
Bis einschließlich Staffel 4 wurden die Winx immer älter und reifer, aber in Staffel 5 sind sie plötzlich wieder 16jährige, die in Alfea zur Schule gehen. Deshalb passt der dritte Film auch nicht wirklich da rein.
Die Staffeln haben eben eine in sich geschlossene Handlung, und es sind zwar die Dinge aus vorigen Staffeln passiert, aber die Winx werden nicht mehr älter und haben keine langfristigen Charakterentwicklungen mehr.

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Anderes

Kommt auf den Kontext an.

Haben die beiden gemeinsame Verpflichtungen, wie zb Kinder, Grundbesitz oder einen gemeinsamen Arbeitsplatz?

Wann war die Trennung? War das so eine Kindergartenromanze mit 14?

Passt die sexuelle Orientierung überhaupt zu den Ex-Beziehungen? ZB, wenn eine lesbische Frau mal was mit einem Mann hatte und dann entschieden hat "Nope, das ist nix für mich, aber der Typ ist trotzdem cool und wird jetzt mein bester Freund".

Welche Art von Beziehung habe ich überhaupt mit dem Partner? Weil, wenn wir nicht monogam sind, warum soll mich dann stören, ob die Person sexuelle oder romantische Kontakte mit anderen hat?

Es gibt zu viele diverse Situationen. Deshalb kann ich die Frage nicht beantworten.

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Cis Frauen

Wieso denn Bio. Hatten die genug Auslauf und wurden nur mit Pflanzenteilen gefüttert, die nur mit Gülle gedüngt wurden? Ich glaube nicht.

"Als Frau geborene" ist auch faktisch falsch. Weil man nicht als erwachsene Person geboren wird, sondern als Baby. Als Baby mit Vulva, ja, aber nicht als geschlechtsreife Person nach der Pubertät.
Dazu kommt dann noch, das nicht alle Menschen, die als Baby mit Vulva geboren wurden, Frauen werden. ZB weil sie nie erwachsen werden, weil sie früher sterben. Oder weil sie Transmänner oder nichtbinär sind, keine Frauen.

Und Nicht-Transfrau sind viele andere Gruppen außer cis Frauen. Cis Männer sind zum Beispiel auch nicht-Transfrau.

Deshalb ist cis Frau die einzige logische Antwortmöglichkeit, die grammatikalisch, biologisch und soziologisch korrekt ist.

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Wird nicht unbedingt ein Herr der Ringe Klon. Für mich klingt das eher, als ob du einen Narnia-Klon schreiben willst. Von wegen "Stark christlich angelehnt" und "Klares Gut und Böse".

Aber, hier ein Gedankenexperiment, das dir vielleicht weiter hilft: Warum muss es denn korrekt sein, was die Charaktere glauben? Warum dürfen deine Charaktere nicht falsch liegen?
Warum kannst du nicht zb eine polytheistische Welt schreiben, bei der ein großer Plottwist gegen Ende ist, dass das gar nicht stimmt und die verschiedenen Gottheiten entweder gar nicht existieren oder verschiedene Versionen derselben Gottheit sind? Mit letzterem darfst du als Christ ja eigentlich kein Problem haben, von wegen Vater/Sohn/Heiliger Geist und so.

Das wäre gleich unendlich mal interessanter als "Es gibt einen Gott und das weiß jeder".

Mal ein Beispiel: Es gibt eine Sci-Fi-Buchreihe, "Aurora" von Amie Kauffman und Jay Kristoff. Da gibt es eine Religion, die darauf basiert, das zig verschiedene Alien-Arten gefunden wurden, die alle viel gemeinsam haben: Zwei Beine, meistens zwei Arme, primärer Sinn ist der Sehsinn, und die meisten dieser Arten waren, wenn sie überhaupt eine Religion hatten, Monotheistisch. Zudem können die verschiedenen Arten sich miteinander fortpflanzen und Mischlinge erzeugen, die auch wieder fruchtbar sind. Deshalb dachte man eben "Naja, wenn wir uns alle so ähnlich sind, muss es einen großen Schöpfer geben, der uns alle gemacht hat".
Später hat sich rausgestellt: Nope, es gab eine Rasse von Aliens, lang davor, die durch Manipulation ihrer eigenen Gene die verschiedenen Arten erzeugt haben. Und das waren keine Götter, die waren einfach natürlich entstanden. Keine Götter in der gesamten Galaxie.
War super interessant.

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Hier ein paar Ideen:

Gib das jemand anderem zum Lesen. Und zwar einer Person, bei der du weißt, dass sie zum einen nicht das Genre deiner Geschichte abgrundtief hasst; und bei der du sicher gehen kannst, dass die Person ehrlich ist und dir nicht nur Honig ums Maul schmiert.
Am besten wäre natürlich, mehrere Leute zu fragen.

Lies selbst mehr. Je mehr du liest, desto mehr bildet sich dein persönlicher Geschmack aus. Dann kannst du besser beurteilen, ob etwas gut ist oder nicht, weil du eben mehr gesehen hast. Weil du eher weißt, was eine gute Geschichte ausmacht.

Lass es ein paar Tage ruhen, und lies es dann nochmal. Wenn du nicht mehr bei jedem Wort genau weißt, was du damit gemeint hast, fallen dir Ungereimtheiten eher auf.

Lies dir die Geschichte laut vor. Dann fallen dir zum einen Fehler in Richtung Satzbau, Rechtschreibung, Zeichensetzung leichter auf. Zum Anderen merkst du eher, ob das gut und realistisch klingt. Hilft insbesondere bei Dialogen, finde ich.
Du kannst dich sogar beim Vorlesen aufnehmen und dir das später anhören. Eventuell auch mit Zeitverzögerung.

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Ich hätte dir "Buch der Schatten" vorgeschlagen, aber sehe jetzt in deinem Edit, dass du das selbst schon rausgefunden hast.

Deshalb ein anderer Vorschlag, der sich mit Hexerei beschäftigt, die eher auf Grundlagen von traditionellen Mythen ist, und das dir deshalb auch gefallen könnte:
"Spellcaster" von Claudia Gray.
Geht um ein Mädchen, das bisher von ihrer Hexenmutter in Hexerei unterwiesen wurde, aber das geht nicht mehr - weiß nicht ob die Mutter verstorben ist oder sich vom Vater getrennt hat oder wie das war.
Deshalb zieht das Mädchen, Nadia, mit ihrem Vater und Bruder in eine neue Stadt. Nadia erwartet dort natürlich wie überall sonst, schnell auf einen lokalen Zirkel zu stoßen - aber es gibt keine anderen Hexen in der Stadt.
Beziehungsweise, sie findet doch eine, aber die ist ihr suspekt - Zu Recht.

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Hast du es denn überhaupt probiert, ob du das nicht darfst? Vielleicht erlauben sie dir ja einen 'Mädchenkurzhaarschnitt'.

Ansonsten: Schau, dass du viele Stufen rein machen darfst und das dann eher messy stylest. Und eben so kurz wie erlaubt bleibst.

Wenn du Eltern hast, die dich dafür schlagen würden, ist das natürlich kein Tipp, aber wenn das schlimmste, das passiert, ein unzufriedener Blick ist, kannst du sie natürlich auch trotzdem kurz schneiden. Die werden schlecht deine Haare wieder ankleben können.

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