Mir würden noch die Ahnentafel vom VDH fehlen, damit wäre bestätigt, dass es sich um einen seriösen Züchter handelt

...zur Antwort

Hallo,

Also: wenn du Bruteier sammelst, dann tust du sie in eine Eierschachtel und wendest diese 2 mal täglich. Da geht es darum, dass das Eigelb nicht absinkt. Das machst du bis zu dem Tag, an dem du sie in den Brüter legst. Die Eier müssen sauber sein und die Schale schön glatt, sonst kann es sein, dass während der brut Bakterien in das Ei gelangen und dieses stirbt dann ab.

Wenn du die Eier in den brüter gelegt hast, je nach Modell, gibt es entweder wendehorden auf die du sie legen kannst und die halb automatisch oder automatisch wenden, oder du musst sie so rein legen, aber da würde ich mich an die Anleitung des brutautomat halten. In den ersten 5 Tagen werden die Eier im Brüter angebrütet. Da sind sie sehr empfindlich deshalb sollten da keine Temperatur und Luftfeuchtigkeitsschwankungen sein. Ab Tag 6 kann man die Eier dann das erste Mal schieren, da erkennst du dann, ob die was werden oder nicht. Es reicht, wenn die Eier während der brut nur etwas bewegt bzw gedreht werden, vor der brut ist es egal, ob man sie täglich komplett dreht. Ansonsten ist es wichtig, dass die Eier im brüter mit der Spitze nach unten liegen (schätze das hat mit der Luftblase zu tun).

...zur Antwort

Das hat gar nichts damit zu tun, an wen die Welpen verkauft werden. Da geht es darum, dass es durchaus Sinn macht im entsprechenden Rasseclub zu züchten, ein Züchterseminar zu machen und sich vom Zuchtwart beraten zu lassen. An die elterntiere werden verschiedene Anforderungen gestellt, bei Arbeitsrassen z.b gewisse Ausbildungskennzeichen, von der Gesundheitlichen Überprüfung und der Wesensfestigkeit ganz zu schweigen. Da geht es auch nicht darum, dass die Hündin einfach mal Welpen bekommt und groß zieht, sondern darum, dass die Welpen auch schon vorab angemessen sozialisiert werden und nicht bis zur Abgabe im Zwinger sitzen und nichts mitbekommen. Da geht es auch darum, die Welpen z.b beim säugen schon im Blick zu haben, wo man vielleicht noch zufüttern muss etc., da geht es auch darum, die Welpen nicht einfach in den Garten zu schmeißen und sich selbst zu überlassen, nein, da muss alles Welpensicher sein, die dürfen auch nicht überfordert werden, die sollten genug Schlaf bekommen und eine rund um die Uhr Betreuung. Jetzt kann man natürlich sagen, dass so ein Aufwand früher auch nicht betrieben wurde, aber da war es halt auch egal, ob da welche eingehen. Je nach Rasse kann es generell Komplikationen alleine schon bei der Geburt geben, französische Bulldoggen z.b schaffen kaum noch eine natürlich Geburt. Da muss man dann auch dabei sitzen (bei allen Rassen) und wissen was man tut, wann man den Tierarzt braucht oder anderweitig einschreiten muss. Ein Zuchtwart im Verein klärt halt dazu auch auf. Deshalb macht das ja auch Sinn, im Rasseverein zu züchten, da es da halt wirklich um das tierwohl geht und man im Notfall oder bei Unklarheiten erfahrene Ansprechpartner hat.

...zur Antwort

Ich nutze auch Zewa und nach 1 Woche Einstreu. Hat immer gut geklappt so. Zewa muss man halt mehrmals täglich wechseln, aber macht ja auch Sinn

...zur Antwort

Eine französische Bulldogge wird es in der Regel nicht schaffen dich wirklich ernsthaft zu verletzen. Da kann es sein, dass es reicht, wenn du dich groß machst und einen schnellen Schritt auf sie zugehst und einmal laut klatschst. Möchte nicht Garantieren, dass sie dich trotzdem nicht beißt, aber bei kleineren Hunden könnte man dieses Risiko noch eher eingehen. Aber eigentlich ist der sinnvollste weg ein ernstes Wort mit den Besitzern zu reden. Keiner möchte einen Hund an der Wade hängen haben, auch wenn er klein ist.

...zur Antwort

Wurde er schon tierärztlich durchgecheckt? Ist es vielleicht irgendein Mineralstoffmangel? Ansonsten könnte es noch eine Art Verhaltensauffälligkeit sein. Verbringst du vielleicht wenig Zeit mit ihm oder wird zu wenig unternommen. Die Ursachen können eben sehr vielfältig sein 🤷‍♀️

...zur Antwort

Nein, aber ich denke dadurch, dass sie so flink sind können sie einen gut erschrecken. Man tut sich leichter Dinge einzuschätzen, die man gut im Auge behalten kann. Wenn man etwas einschätzen kann, fürchtet man sich weniger. Ich weiß noch, als ich mit meiner Schwiegermutter bei ihrem Pferd war und sie die Box von dem Putzzeug öffnete. Da sprang ihr auf einmal eine Maus aus der Box fast ins Gesicht 🙈 da erschrickt man sich dann doch 😅

...zur Antwort

Kaninchen haben eine viel härtere Haut als wir Menschen, das Fell schützt zusätzlich noch. Da müsste es schon ganz doof hergehen, dass sie sich da verletzen.

...zur Antwort

Die muss raus, egal was der Hund dazu sagt. Es gibt ja mittlerweile gute Hilfsmittel wie zeckenkarten oder Schlingen.

...zur Antwort

Hast du es schon mal mit einem Kauknochen / kauspielzeug versucht ? Kauen beruhigt Hunde und fährt sie vielleicht soweit runter, dass Kommandos wieder funktionieren. Das heißt, du schickst sie bei Besuch auf ihre Decke und dort bekommt sie etwas zum kauen. Der Besuch sollte sich auch ruhig verhalten und auf seinem Platz sitzen bleiben. Wichtig ist einfach, dass hier Ruhe rein kommt und der Hund wieder soweit auf einem Erregungslevel ist, dass Kommandos wieder klappen können.

...zur Antwort

Wenn man nicht fähig ist, den Hund zu führen, dann ein Geschirr - auch bei Welpen noch sinnvoll. Ansonsten sehe ich keinen weiteren Nutzen darin. Die Leine sollte sowieso nie auf Zug sein, von dem her ist es egal, was der Hund trägt und wie Goodnight schon erklärt hat, schränken die meisten Geschirre den Bewegungsapperat des Hundes eher ein.

...zur Antwort

Ja, habe beides schon gemacht. Bei der Naturbrut ist es leider weniger erfolgreich gelaufen, da vielen Hühnern einfach das Brüten abgezüchtet wurde ... die stehen dann plötzlich nach 2 Wochen auf, obwohl die Eier noch gut waren, aber sie hatten halt plötzlich keine lust mehr. Beim Inkubator ist das natürlich anders, aber da schlüpfen auch nie alle. Ich teile mir die hühneraufzucht mit einer Freundin, ich brüte sie aus und nach einer Woche kommen sie zu ihr auf den Hof. Der Grund sind die hähne ... wenn ich ein Tier groß gezogen habe, dann finde ich mich schwer mit dem Gedanken ab, dass es geschlachtet werden muss ... mit einer Woche weiß man das noch nicht, wer evtl geschlachtet wird, deshalb geht das dann für mich ... aber wenn man hühner ausbrüten möchte, braucht man eben eine Lösung für die Hähne 😪 manche bekommen zwar doch ein schönes Zuhause, aber leider nicht alle

...zur Antwort

Naja, mich sieht zur Zeit auch keiner mit meinem Hund Gassi gehen - weil ich um 5 Uhr morgens gehe und um 9 Uhr abends, da wir noch einen Welpen haben, der nicht mitgehen kann, aber auch nicht alleine bleiben. Also muss ich mit dem großen gehen, wenn mein Mann nicht in der Arbeit ist und auf den Welpen achten kann... so gesehen sehen mich meine Nachbarn auch nur hin und wieder im Garten sitzen mit den Hunden und der Anschein der tierquälerei könnte erweckt werden. Vom dem her solltest du dir schon sehr sicher sein, ob das alles wirklich so ist, wie du es wahrnimmst.

...zur Antwort
zu viel, denn ....

Ich finde auch, dass es hin und wieder etwas leichtfertig benutzt wird. Der Umgang und die Haltung der Tiere muss schon nahezu der Perfektion entsprechen, damit man sachdienliche Antworten erhält ohne Anschuldigungen. Unglückliche Formulierungen oder einfach bloße Unwissenheit sind dann oft keine Ausrede. Letztlich habe ich die Befürchtung, dass dieses voreilige an den Pranger Stellen wenig nutzen bringt. Sachliche Erklärungen oder Begründung, warum manches für Tiere besser wäre, würde manchen Fragesteller vielleicht eher zu einem überdenken der haltungsform bewegen. Ebenso sieht die Realität leider oft noch anders aus, als wie sie hier vermittelt wird. Z.b behandelt kaum ein Tierarzt hühner, obwohl hier oft geschrieben wird, man solle mit seinem kranken huhn zum Tierarzt gehen - das dürfen die meisten gar nicht und Tierärzte, die es dürfen gibt es wenige (da geht es um die Ausstellung von Medikamenten an Nutztiere bzw Schlachttiere). Ebenso bei kaninchen - ich kenne keinen, der diese Platzanforderung von 3qm pro Tier einhält. Ich tue es zwar, aber ich bin hier eine von 100 oder 1000. Soll man doch schon mal froh sein, wenn sie nicht ihr Leben in einem bloßen Plastikkäfig fristen müssen. Bei Hunden ist es doch das gleiche, Trockenfutter wird verpönt, hat man einen Hund, der noch nicht gut erzogen ist wird das verpönt... bei kritischen Fragen zum Thema Tier muss man wirklich darauf achten, wie man diese formuliert, ich kann mir vorstellen, dass sich mancher da schon gar nichts mehr fragen traut.

...zur Antwort

Gegenseitige Rücksicht kann man heute leider nicht mehr unbedingt erwarten. Schwarze Schafe hat man überall, bei Hundehaltern und Reitern. Ich für meinen Teil als Hundehalter lasse den Reitern gerne den Vortritt, ich weiche mit meinem angeleinten Hund etwas aus und lasse ihn sitz machen, damit Reiter mit etwas Abstand vorbei können. Funktioniert auch in den meisten Fälle nur manche Reiter, gerade wenn es mehrere sind, reiten dann doch lieber nebeneinander an mir vorbei statt hintereinander und dann funktioniert das mit dem Abstand auch wieder schlecht ... 1,5m hätte ich halt schon gerne zwischen Hund und Pferd. Und dann gibt es natürlich auch die Hundehalter, die ihre Hunde nicht an die Leine nehmen und die nicht abrufbar sind. Die stören mich vermutlich genauso wie dich.

...zur Antwort