Ich finde, es gibt viele Städte, welche immer wieder einem Besuch wert sind. Ich bin begeistert von der Antike, daher an oberster Stelle zwei Städte, welche auch einiges aus der Römerzeit noch besitzen.

Trier: Die Stadt war einst ein Regierungshauptsitz des Römischen Reichs und es ist die einzige Stadt Deutschlands, in der noch intakte Gebäude aus der Endphase des Römischen Reichs existieren https://de.wikipedia.org/wiki/Konstantinbasilika und https://de.wikipedia.org/wiki/Porta_Nigra

Köln: Die Stadt bietet tatsächlich noch mehr aus der Römerzeit, als meist allgemein bekannt ist http://www.koelnwiki.de/wiki/Das_r%C3%B6mische_K%C3%B6ln Wichtiger sind jedoch die architektonisch bedeutenden Romanischen Kirchen https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6rderverein_Romanische_Kirchen_K%C3%B6ln So viele Kirchen in der Größe gibt es in Deutschland sonst niergends.

Regensburg: Es ist eine der wenigen Großstädte, welche noch eine weitgehend unzerstörte Altstadt aus dem Mittelalter mit Geschlechtertürmen besitzt https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Geschlechtert%C3%BCrme

Lüneburg: Es war einst eine bedeutende Hansestadt und ist meines erachtens die einzige deutsche Hansestadt mit großer Altstadt, welche im 2. Weltkrieg unzerstört blieb. Die norddeutsche Backsteingotik ist dementsprechend in vielfältiger Weise erhalten geblieben.

Es gibt viele sehr schöne Fachwerkstädte, welche alle sehr empfehlenswert sind, da die Frage jedoch nach der für mich schönsten Stadt ist und ich die alle gleichschön empfinde, belasse ich es mit meiner Aufzählung bei diesen vier Städten.

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andere Antwort :

Das Landschulheim der Schule war beim ersten Mal nett. Wir waren damals in der vierten Klasse der Grundschule. Erster Ausflug ohne Eltern und ich hatte das Gefühl eine weite Reise zu unternehmen😂https://www.hannover.de/Leben-in-der-Region-Hannover/Bildung/Lernen-au%C3%9Ferschulisch/Schulbiologiezentrum-Hannover/Das-Schulbiologie%C2%ADzentrum-Hannover/Die-Freiluftschule-Burg

Ab der 5. Klasse ging es immer in das gleiche Schullandheim https://www.landheim-tellkampfschule.de/startseite/ Damals mit zwei großen Schlafsälen für die Jungen der 2 Klassen und einen kleinen Schlafsaal für die Mädchen der beiden Klassen. In der 5. Klasse war es neu und den Deister zu erkunden war schön. Die darauf folgenden Jahre wurde es immer langweiliger und ab der 9. Klasse ging das Mobben los, da war es nur noch negativ.

Jugendherbergen mit den Eltern unterwegs auf reisen war für uns Kinder selbstverständlich. Der große überfüllte Schlafsaal in München war dreckig und es war sehr laut. Meist waren wir in kleinen Jugendherbergen, wie Straubing. Das war zwar auch ein Schlafsaal, doch wir waren als Familie immer die einzigen, die dort übernachtet haben und leere Betten stören nicht.

Das Frühstück sättigte und entsprach den damaligen Standard für einfache Unterkünfte. Das Essen in den Heimvolkshochschulen, wo wir einmal im Jahr auch waren, weil Vater dort Bildungsurlaub machte, war jedoch vielseitiger und besser. Sehr gerne waren wir als Familie in der Heimvolkshochschule Jagdschloss Göhre. Schade, dass es nun verfällt https://de.wikipedia.org/wiki/Jagdschloss_G%C3%B6hrde Dort nahm ich ab Ende der 70er Jahre auch an Veranstaltungen mit Übernachtung teil. Sogar meinen 18. Geburtstag habe ich in der schönen Natur dort gefeiert.

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Auf der Insel Reichenau gibt es gleich drei bedeutende frühromanische Kirchen https://www.reichenau-tourismus.de/de/erleben/unesco-welterbe/kirchen Das ist für eine ländliche Gegend eher selten. Siehe Einzelheiten bei Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnster_St._Maria_und_Markus_(Reichenau-Mittelzell) https://de.wikipedia.org/wiki/St._Georg_(Reichenau-Oberzell) und https://de.wikipedia.org/wiki/St._Peter_und_Paul_(Reichenau-Niederzell)

Die Insel Mainau wurde in ein Blumenparadies umgewandelt https://de.wikipedia.org/wiki/Mainau

Konstanz https://de.wikipedia.org/wiki/Konstanz besitzt eine schöne Altstadt und ist historisch durch das Konzil von Konstanz auch bedeutend https://de.wikipedia.org/wiki/Konzil_von_Konstanz

Lindau besitzt ebenfalls eine Altstadt, für die ein Tagesausflug lohnend ist https://de.wikipedia.org/wiki/Lindau_(Bodensee)

Der Bodensee ist als größter See Deutschlands von Bedeutung und ist gleichzeitig Grenze zu Österreich und der Schweiz. Mit den Alpen im Hintergrund bildet der See ebenfalls eine schöne Kulisse.

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Ich finde es extrem schwer den oder die bedeutendste Schriftsteller*in festzustellen, denn es gibt sehr viele bedeutende Dichtung aus der Antike, deren Autoren kaum bekannt sind. Eines der interessantesten Werke, der ganz frühen Zeit, das vermutlich auch in die Bibel mit eingeflossen ist, ist das Gilgamesch-Epos https://de.wikipedia.org/wiki/Gilgamesch-Epos und der Sonnenhymnus https://youtu.be/jlg0FxMhsMM

Sicher haben die Schriftsteller der Bibel auf die europäische Kulturgeschichte die größte Auswirkung.

Sehr wichtige Autoren der Antike sind Homer https://de.wikipedia.org/wiki/Homer Ovid https://de.wikipedia.org/wiki/Ovid und als eine der wenigen Frauen auch Sappho https://de.wikipedia.org/wiki/Sappho wobei leider nur wenig erhalten ist, um wirklich zu sagen, wieviel Einfluss diese Autoren wirklich hatten und ob eventuell nicht mehrere Personen hinter einzelnen Namen stecken.

Im Mittelalter sind es die Toubadoure und Minnesänger, welche wichtig sind, sowie als Einzelkünstler Dante Alighieri https://de.wikipedia.org/wiki/Dante_Alighieri

In der frühen Neuzeit sind die Schriftsteller namentlich bekannter. Sicher gehören zu den Wichtigsten William Shakespeare https://de.wikipedia.org/wiki/William_Shakespeare Johann Wolfgang von Goethe https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Wolfgang_von_Goethe Friedrich Schiller https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Schiller und Heinrich Heine https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Heine aber auch noch viele weitere Autoren, welche jeweils das Denken der Zeit entscheidend beeinflussten, wie Niccolò Machiavelli https://de.wikipedia.org/wiki/Niccol%C3%B2_Machiavelli und Jean-Jacques Rousseau https://de.wikipedia.org/wiki/Jean-Jacques_Rousseau etc.

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Am meisten trinke ich Wasser, Kaffee und Milch. Wobei Milch nicht pur, sondern im Kaffee und im Kakao.

Häufig trinke ich auch Orangensaft, Cola, Mangosaft und gerne am Abend ein Gläschen Likör und im Winter Grog.

Gerne mixe ich Getränke, so wird Cola meist gemischt und nicht pur getrunken. Je nach Lust und Laune mit Orangensaft und/oder Limettensaft, mit Eierlikör oder wenn mir Rotwein zu herb ist mit diesen.

Wenn ich Bier da habe, dann mixe ich es mit Orangensaft oder Malzbier.

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Italien

Meine lieblingsreiseziele befinden sich in Europa und angrenzender Mittelmeerregion. Ich reise gerne und versuche möglichst immer etwas Neues dabei zu entdecken. Daher reise ich möglichst immer in mir noch unbekannte Regionen.

Ich habe Italien angekreuzt, weil mein Schwerpunkt in der Besichtigung von Architekturresten aus der Antike liegt. Gerade das Prinzipat des Römischen Reichs finde ich sehr interessant und dementsprechend viele Biographien und Kurzbiographien sowie Sachbücher und Romane aus der Zeit habe ich gelesen.

Einmalige Architektur, welche typisch für eine Region ist, wird mit besonderen Interesse angesehen. So war die Besichtigung des Parks Sacro Bosco in Bomarzo https://de.wikipedia.org/wiki/Sacro_Bosco aus dem Manirismus ein Highlight für mich.

Solche Highlights gibt es für mich überall und oft sind es nicht die berühmtesten Sehenswürdigkeiten. In Polen ist es die unterirdische Kirche im Salzbergwerk https://www.salzbergwerkwieliczka.de/ in Wieliczka.

In Rumänien sind es die Kirchenburgen https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%B6rfer_mit_Kirchenburgen_in_Siebenb%C3%BCrgen_(Welterbe) und in der Türkei sind es die unterirdischen Dörfer in Kappadokien und die weltweil älteste historisch gesicherte Tempelanlage der Welt, welche von einem deutschen Archälogenteam erkundet und wissenschaftlich beschrieben wurde https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6bekli_Tepe

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sonstiges:

Ich bin besonders an der Vielseitigkeit der europäischen Kultur (Architektur, Malerei, Skulpuren, Altstädte etc.) interessiert und ich finde die historischen Hintergründe dazu spannend.

Schon vor ein paar Jahrzehnten machten wir Familienrundfahrten und so kamen wir auch in der Altmark in das Dörfchen Osterwohle. Die Altmark ist bekannt für die große Anzahl interessanter romanischer Dorfkirchen. Ganz anders die Kirche in Osterwohle. Diese wurde währen der größten Armut (30jähriger Krieg) in einen Prunk, als evangelische Kirche ausgestatte, wie es dieses sonst zu der Zeit nirgends in Norddeutschland gibt https://www.monumente-online.de/de/ausgaben/2012/4/geniestreich-aus-holz.php Das hat uns so begeistert, dass wir dieser interessanten Kirche mehrere Besuche abgestattet haben.

Solche Kleinode, die relativ unbekannt sind mag ich ganz besonders gerne. Sie gibt es überall in Europa. Die unterirdische Kirche im Salzbergwerk Wieliczka bei Krakau in Polen https://www.urlaubsguru.de/reisemagazin/salzbergwerk-wieliczka/ gehört ebenfalls zu diesen besonderen Sehenswürdigkeiten.

Das mit Mosaiken besonders schön verzierte Mausoleum der interessanten Augusta Galla Placidia in Ravenna ist ebenfalls so ein Schmuckstück https://de.wikipedia.org/wiki/Mausoleum_der_Galla_Placidia von aussen unscheinbar und innen ist prachtvoll noch untertrieben.

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Meines erachtens am beliebtesten ist dafür das Selbstbedienungsrestaurant mit Biergarten Bischofshol https://www.hotel-bischofshol.de/Biergarten-Hannover

Es gibt sicher auch Gaststätten der Sportvereine, die so etwas anbieten.

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Wenn der Autor es versteht einen Spannungsbogen aufzubauen und der Inhalt der Geschichte eine Handlung hat, deren Inhalt logisch gut durchdacht ist, dann kann auch eine Geschichte in einer Parallelwelt spannend zu lesen sein.

Ein historischer Roman mit offentsichtlichen inhaltlichen geschichtlichen Fehlern würde mir weniger gefallen. Der Autor sollte sich da schon an den historischen Gegebenheiten möglichst halten oder die Änderungen in irgendeiner Form kannzeichnen.

Dazu ein paar Beispiele zum verdeutlichen:

Umberto Ecco "Der Name der Rose": Sehr wortgewandt mit exzellent aufgebauten Spannungsbogen. Die Orte und Personen des Geschehens sind fiktiv, dennoch hätte sich die Geschichte so in Europa im Mittelalter zutragen können.

Gillian Bradshaw "Der Leuchtturm von Alexandria": Sehr spannend aufgebaut mit einem Spannungsbogen, der zwischendurch immer wieder überrascht. Die Hauptpersonen und ihre Geschichte sind fiktiv. Die Hintergrundinformationen scheinen zu stimmen. Der Handlungsstrang ist in sich logisch.

Kenn Follet "Die Jahrhundert-Saga": Sehr spannende fiktive Familiengeschichte, welche in 4 Bänden vom Beginn bis zum Ende des 20. Jahrhunderts spielt und deren Hintergrundinformationen sehr viel an Wissen aus der Zeit enthält, was sonst kaum bekannt ist. Beim lesen vielen mir immer wieder Dinge auf, die ich selbst erlebt hatte ohne sie wirklich zu begreifen und erst dank der Informationen in diesen Roman dann verstanden habe.

James A. Michener "Mazurka": Was ich zum Autor scheibe gilt auch für die anderen Romane von ihm. Eine fiktive Familie und ihre Erlebnisse wird mit viel Hintergrundwissen auch zu traditionellen Verhaltensweisen des Volkes, in dem der jeweilige Roman spielt erzählt. Dabei beruhen die Einzelheiten der Familienerlebnisse auf Fakten, welche tatsächlich passiert sind. James A. Michener schafft es, viele Einzelheiten von Ereignissen, welche historische Personen erlebt haben, zu einer in sich geschlossenen Geschichte zu vereinen. Dabei gibt er das Denken von Menschen aus der Zeit des jeweiligen Landes realistisch wieder, sodass man nach dem Lesen seiner historischen Länderromane viel besser versteht, warum in welchen Land etwas passieren konnte. Bei meinen Reisen durch Polen habe ich einiges gesehen und erlebt, was mich an den Roman "Mazurka" erinnerte. Sehr beeindruckt war ich auch von seinem Roman "Karawanen der Nacht", der spielt in Afghanistan von 1946 und wurde von James A. Michener 1963 geschrieben. Es ist eins seiner kleineren Werke, doch nach dem lesen konnte ich vieles, was danach in Afghanistan passierte besser verstehen.

Boleslaw Prus "Der Pharao": Zweibändige Biographie vor etwa hundert Jahren geschrieben über den Pharao Ramses XIII. am Ende der 20. Dynastie. Damas war es ein Erfolgsroman der sogar verfilmt wurde https://de.wikipedia.org/wiki/Pharao_(Film) Der Roman spielt in den letzten Tagen der 20. Dynastie, über deren tatsächliche Ereignisse es keine Primärquelle gibt. Es ist nicht einmal gesichert, ob Ramses XIII. regiert hat. Es gibt nur geringe Anzeichen für seine Regierung. Die Geschichte ist in sich spannend und erstaunlich "modern" inhaltlich geschrieben, wenn man bedenkt, wann der Schriftsteller lebte und den Roman verfasste. Vieles im Roman erinnert an den Pharao Echnaton der 18. Dynastie und durch die Verlegung seines Romans in eine spätere Zeit und eines anderen -eventuell erfundenen- Pharaos war der Autor freier in seiner Erzählung. Der Roman ist stimmig aufgebaut und hat eine allgemeine Botschaft über menschliches Verhalten und allgemeine Problematiken. Historische Fakten sind jedoch extrem fantasievoll ergänzt und verändert worden, sodass ich es besser finde, wenn durch einen Nachtrag beschrieben würde, was den historischen Erkenntnissen zufolge stimmt und was der Fantasie die Autors entsprungen ist.

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Nordzypern:

  • kein Massentourismus
  • wunderschöne blühende Wildblumenwiesen im Frühjahr
  • Kreuzritterburgruinen im gebirgigen Hinterland
  • gut ausgebaute touristische Infrastruktur
  • relativ gutes Preis-Leistungsverhältnis

Besonders schön am Gebirgsrand gelegen ist das Kloster Bellapais https://de.wikipedia.org/wiki/Bellapais_(Abtei) mit weiten blick ins Tal bis zum Meer und das Restaurant direkt neben dem Kloster hat eine sehr gute Speiseauswahl.

Famagusta hat eine große Altstadt mit vielen romantisch wirkenden Kirchenruinen. Leider sind diese Kirchen erst durch die Unruhen in den 70er Jahren zu Ruinen geworden https://de.wikipedia.org/wiki/Famagusta

Rumänien (Siebenbürgen):

  • kein Massentourismus
  • hoch interessante Kirchenburgen (UNESCO-Weltkulturerbe)
  • in Sibiu (Hermannstadt) ist es teilweise möglich sich in deutsch zu verständigen, wird dort in der Schule als Wahlfach gelehrt
  • Karparten laden zu Wanderungen ein und selbst in den 4 Sterne Hotels sind mehr Einheimische, als Touristen

Direktflüge nach Sibiu sind von mehreren Flughäfen in Deutschland möglich.

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Vom Bahnhof bin ich gleich runter in die Altstadt gegangen. Teilweise sehr schöne Fachwerkhäuser und noch Stadtmauerteile erhalten. Der Schlosspark im Zentrum hat mir gefallen.

Natürlich war ich auch im Dom. Die kleine Michaeliskirche gleich daneben fällt im ersten Moment kaum auf. Ich finde diese jedoch in ihrer romanischen Schlichtheit besonders schön. Die sollte auf jedem Fall besucht werden.

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Früher war Deutschland führend auf dem Gebiet und daher sind die alten wissenschaftlichen Standardwerke in deutscher Sprache.

Das bedeutendste deutschsprachige mehrbändige Werk ist A. H. Müller "Lehrbuch der Paläozoologie" Das war in der DDR das Standardwerk in der Paaeologie. Studenten auch in Westdeutschland besorgten sich gerne dieses Werk, da es in der BRD schon damals nur noch aktuelle wissenschaftliche neue Bücher in englischer Sprache gab.

Auch ein gutes wissenschaftliches Werk aus der DDR über die Geologie ist "Die Entwicklungsgeschichte der Erde" Das wurde später sehr günstig als Nachdruck vom Verlag Werner Dausien, Hanau auch im Westen verkauft ISBN 3-7684-6526-8

Der Steinzeitromanserie über Ayla von Jean M. Auel gefällt mir ebenso, wie Janaki Also auf von mir als Leseempfehlung.

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Mir gefallen beide Kathadralen auf ihre Weise besonders gut.

Der Aachener Dom atmet Geschichte. Der ist nicht in einem Guß errichtet sondern nach und nach im jeweils aktuellen Baustil erweitert. Das Zentrum bildet der architektonisch ganz besondere Kirchenabschnitt aus der Zeit Karls des Großen. Damals eines der bedeutendsten Bauten jener Zeit.

Der Kölner Dom wurde während der Gotik begonnen und dann nach Jahrhunderten langem Stillstand idealisiert in der Neogotik vollendet. Beide Baustile verschmelzen zu einer wunderbaren Gesamtkomposition, wie es im Historismus des 19. Jahrhunderts favorisiert wurde.

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Ja

Vor ein paar Jahrzehnten war ich mehrfach in London. Besonders gefallen hatten mir die Grünanlagen. Im Stadtzentrum gefällt mir der St. James Park https://de.wikipedia.org/wiki/St._James%E2%80%99s_Park besonders gut und etwas ausserhalb fand ich den Greenwich Park https://de.wikipedia.org/wiki/Greenwich_Park besonders. Dort bin ich natürlich auch über den Null Meridian geschritten😁

Sehr interessant sind auch die vielen Museen. Als Jugendlicher hatte mich das Naturhistorische Museum begeistert. Die vielen Dinos fand ich super.

Natürlich war ich im Tower und Westminster Abbey und ebenso in Madame Tussauds. In der St. Pauls Kathedrale https://de.wikipedia.org/wiki/St_Paul%E2%80%99s_Cathedral bin ich auch in der Kuppel mit der besonderen Akustik gewesen https://die-hörgräte.de/hoer-wissen/fluestergalerie-st-pauls-london/

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Europa

Ende Juni mache ich eine Rundreise durch Nordenglend mit Liverpool, Lake Distrikt, Hadrians Wall, York etc. Langsam beginnt meine Vorfreude und ich bin gespannt, was mir dort alles gezeigt wird.

Am liebsten mache ich immer innerhalb Europas und angrenzender Mittelmeerregion Urlaub und ich versuche möglichst viele Regionen mir in meinen Leben anzusehen. Ich mag die kleinen Unterschiede in der Architektur in den verschiedenen Regionen und empfinde die geschichtlichen Hintergründe sehr spannend.

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Pyramiden, Pharaonen, Ägypten

Das sind mehrere 1000 Jahre Kulturgeschichte.

Ägypten gehört zu den weltweit ältesten Hochkulturen. Sie schafften schon bedeutende Kulturgüter, als in Mitteleuropa noch Jäger und Sammler lebten.

Besonders interessant ist für mich die 18. Dynastie. Das war eine Blütezeit des antiken Ägyptens und es geschah sehr viel:

Hatschepsut: Erster weiblicher Pharao, welcher über einen längeren Zeitraum regierte und damit wohl eine der ersten Frauen, welche bedeutende Geschichte schrieb.

Echnaton und Nofretete führten einen neuen Staatskult ein, welcher viele Ähnlichkeiten mit den heutigen Religionen besaß. Auch in der Malerei und Skulptur änderte sich plötzlich alles. Kunstwerke wirken individueller und persönlicher. Der Sonnenhymnus ist wunderschöne Prosa aus ihrer Zeit. https://youtu.be/jlg0FxMhsMM

Beim Mittelalter interessiert mich die Regierungszeit der Staufer sehr. Das war eine sehr gebildete Herrscherfamilie und Friedrich II. gehört zu den interessantesten Herrschern für mich, da für ihn Diplomatie wichtiger als Krieg war und das zu einer Zeit, wo es eher selten war https://www.deutschlandfunk.de/vor-790-jahren-kaiser-friedrich-ii-bricht-zu-einem-kreuzzug-100.html

Dinosaurier haben mich besonders in meiner Jugend begeistert. Besonders mag ich die "Horndinosaurier" Ceratopsia https://de.wikipedia.org/wiki/Ceratopsia mit ihren sehr unterschiedlichen Kopfschmuck.

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andere Meinung (welche?)

Kein anderes Geschlecht hat über einen so langen Zeitraum maßgeblich die Geschichte mit beeinflußt.

Begründer der Dynastie war Guntram der Reiche, der Mitte des 10. Jahrhunderts große Güter im südlichen Elsass besaß. Sein Enkel Radbot, dessen Bruder Werner, als Bischof von Strassbourg fungierte, errichtete die Familienburg Habichtsburg, am Ostufer der Aare, in der heutigen Nordschweiz und erweiterte die Familienbesitzungen in Schwaben. Seit 1135 besaßen sie den erblichen Titel eines Landgrafen vom Elsass, seit 1170 die Grafschaft von Zürich. 1273 erlangten sie erstmals die deutsche Königswürde und ab 1438 waren die Habsburger die Herrscher des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation. Ihr Anteil an der deutschen Geschichte wird ab dieser Zeit maßgeblich von dieser Familie gestaltet.

Von den Biographien her empfinde ich die Herrscher der Staufer persönlich interessanter.

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