On D-Day, the First Army on Omaha and Utah Beaches included about 1,700 African American troops. This number included a section of the 327th Quartermaster Service Company and the 320th Anti-Aircraft Barrage Balloon Battalion, which protected troops on the beach from aerial attack. Soon the all-black 761st Tank Battalion was fighting its way through France with Patton’s Third Army. They spent 183 days in combat and were credited with capturing 30 major towns in France, Belgium, and Germany.

Microsoft Word - African Americans (nationalww2museum.org)

The Forgotten Hero of D-Day - POLITICO

somit, nein. Es gab nicht nur Weisse. Aufgrund der Rassentrennung waren die Schwarzen aber überwiegend Unterstützungseinheiten zugeteilt und nicht Kampfeinheiten. Und die landeten erst später.

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Das deutsche Volk war mitschuldig. 1945 nicht nur zum Teil, sondern praktisch alle mit Ausnahme derer, die aktiv Widerstand geleistet haben oder aufgrund ihrer Herkunft verfolgt wurden.

Man hat Hitler 1932/33 mit deutlicher relativer Mehrheit gewählt und in den 30er Jahren auch unterstützt. Man hat die Judenverfolgungen in Kauf genommen und zum grossen Teil mitgetragen.

Und natürlich wusste man, was im Osten und in den Konzentrationslagern vorging, wenn auc vielleicht nicht in allen Details.

Zeitgenössische Kenntnis vom Holocaust – Wikipedia

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Wird zusammengefasst.

Volkstrauertag – Wikipedia

„Wir denken heute an die Opfer von Gewalt und Krieg, an Kinder, Frauen und Männer aller Völker.
Wir gedenken der Soldaten, die in den Weltkriegen starben, der Menschen, die durch Kriegshandlungen oder danach in Gefangenschaft, als Vertriebene und Flüchtlinge ihr Leben verloren.
Wir gedenken derer, die verfolgt und getötet wurden, weil sie einem anderen Volk angehörten, einer anderen Rasse zugerechnet wurden, Teil einer Minderheit waren oder deren Leben wegen einer Krankheit oder Behinderung als lebensunwert bezeichnet wurde.
Wir gedenken derer, die ums Leben kamen, weil sie Widerstand gegen Gewaltherrschaft geleistet haben, und derer, die den Tod fanden, weil sie an ihrer Überzeugung oder an ihrem Glauben festhielten.
Wir trauern um die Opfer der Kriege und Bürgerkriege unserer Tage, um die Opfer von Terrorismus und politischer Verfolgung, um die Bundeswehrsoldaten und anderen Einsatzkräfte, die im Auslandseinsatz ihr Leben verloren.
Wir gedenken heute auch derer, die bei uns durch Hass und Gewalt gegen Fremde und Schwache Opfer geworden sind.
Wir trauern mit allen, die Leid tragen um die Toten, und teilen ihren Schmerz.
Aber unser Leben steht im Zeichen der Hoffnung auf Versöhnung unter den Menschen und Völkern,
und unsere Verantwortung gilt dem Frieden unter den Menschen zu Hause und in der ganzen Welt.“

– Bundespräsident Joachim Gauck: Totengedenken

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 Warum gibt es für unsere Soldaten kein Gedenkstätten ?

-> gibt es reihenweise. Soldatenfriedhöfe zum Beispiel. Auch in der Normandie. Nur habe ich bisher keinen AfD-Politiker diese besuchen sehen.

Die haben mutig unser Land verteidigen vor 80 Jahren. 

-> Erst in der zweiten Hälfte des Krieges. In der ersten haben sie erstmal ganz Europa mit Krieg überzogen.

Mann musste damals zu Armee gehen sonst wurde eingesperrt oder getötet. Man hatte damals keine Wahl.

-> Das ist Blödsinn, es gab auch damals etwas, was UK hiess.

Unabkömmlichstellung (UK) und Zurückstellung – Wikipedia

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Meinung des Tages: 80 Jahre D-Day - wie wichtig ist eine lebendige Erinnerungskultur?

Am heutigen 6. Juni jährt sich der D-Day zum 80. Mal. Die Landung westalliierter Streitkräfte in der Normandie gilt als größte Amphibien-Militäroperation aller Zeiten und leitete die Befreiung Westeuropas von den Nationalsozialisten ein. Doch das Geschichtswissen vieler Jugendlicher schwindet...

Was geschah am D-Day?

Die "Operation Overlord" oder der "D-Day" (engl. Decision Day, Delivery Day oder Doomsday) gilt als die bis heute größte Landungsoperation in der Weltgeschichte: Amerikanische, britische und kanadische Truppen haben das ambitionierte Unternehmen, das den Untergang des Nazi-Regimes einleiten sollten, im Vorfeld über mehrere Monate hinweg akribisch geplant. Am 6. Juni 1944 - einen Tag später als geplant - brachen mehrere Tausend Schiffe und Flugzeuge mit insgesamt über 150.000 Soldaten von der englischen Küste aus in Richtung Normandie auf.

Auf Seiten der Wehrmacht war man bereits auf einen möglichen Angriff an der französischen Küste vorbereitet; mithilfe des sog. "Atlantikwalls", der aus zahlreichen schweren Geschützen und Bunkeranlagen bestand, sollte ein alliierter Angriff erfolgreich zurückgeschlagen werden.

Entgegen deutscher Erwartungen allerdings landeten die Alliierten nicht bei Calais, sondern an mehreren verschiedenen Strandabschnitten an der französischen Küste.

Eine verlustreiche Schlacht

Der D-Day entwickelte sich für beide Kriegsparteien zu einer mehr als verlustreichen Schlacht: Insbesondere die Amerikaner hatten am Küstenabschnitt "Omaha Beach" zahlreiche Verluste zu beklagen, da sie auf dem offenen Strand unmittelbar in das MG-Feuer aus den deutschen Bunkern gerieten. Alleine am 6. Juni kamen ca. 6000 alliierte und rund 4000-9000 deutsche Soldaten ums Leben.

Die Operation Overlord forderte auf beiden Seiten weit über 100.000 Menschenleben. Wenige Wochen nach Beginn des Einsatzes konnte die französische Hauptstadt am 25. August 1944 von den Westalliierten befreit werden.

Zentrale Gedenkfeiern geplant

Auch in diesem Jahr wird am historischen "Omaha Beach"-Strand wieder der Opfer sowie der Bedeutung der Operation gedacht. Vertreten sind viele der letzten noch lebenden Veteranen, aber auch die Staats- und Regierungschefs der ehemaligen Westalliierten. Obgleich deutsche Vertreter viele Jahrzehnte bewusst nicht an den Zeremonien teilnahmen, sind diese seit der Regierung Schröder ebenfalls stets mit anwesend. Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz wird demnach heute auf seine Kollegen Joe Biden und Emanuel Macron treffen.

Nach längeren Beratungen entschied man sich dagegen, in diesem Jahr einen Vertreter Russlands einzuladen. Um den sowjetischen Beitrag zum Sieg über das Dritte Reich zu würdigen, nahm Wladimir Putin noch zu den Feierlichkeiten des 60. und 70. Jahrestags teil. Stattdessen wird der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj heute nach Frankreich reisen.

Wenig Geschichtswissen bei Jüngeren

Angesichts der zeitlichen Distanz sowie der Tatsache, dass nur noch wenige Zeitzeugen leben, schwindet das Wissen über die Geschehnisse des Zweiten Weltkriegs und der Bedeutung historischer Ereignisse wie der des D-Days vor allem unter Jüngeren. In Großbritannien beispielsweise weiß laut einer Studie in etwa die Hälfte der Jugendlichen nicht, was am 6. Juni 1944 geschehen ist. Ein Drittel der Befragten, die in Friendenszeiten groß geworden sind, denkt, dass das Geld für solche Gedenktage anderweitig ausgegeben werden sollte. Sowohl Veteranen als auch Historiker in England versuchen, dem entgegen zu wirken und die Erinnerung an historisch bedeutsame Ereignisse wach zu halten.

Mit Blick auf den D-Day hat sich in Deutschland das Narrativ durchgesetzt, dass der Tag auch für uns ein bedeutsames und erinnerungswürdiges Ereignis sei; schließlich läutete er das Ende der NS-Herrschaft und damit auch den Beginn der Demokratie in Deutschland ein.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wieso ist eine lebendige Erinnerungskultur Eurer Meinung nach wichtig?
  • Interessiert Ihr Euch für Geschichte bzw. fühlt Ihr Euch generell gut informiert?
  • Welchen Beitrag können Schule, Politik und Öffentlich Rechtliche / Medien leisten, um Geschichtswissen spannend und informativ an Jüngere zu vermitteln?
  • Wie sieht für Euch gute und v.a. zeitgemäße Erinnerungskultur in Museum aus? Was spricht Euch persönlich an?
  • Sollte der D-Day mit Blick auf die kommenden Europawahlen und das Demokratieverständnis vieler in Deutschland ebenfalls medienwirksamer gewürdigt werden?
  • Wie kann ein besseres Geschichtsverständnis dazu beitragen, aktuelle politische und gesellschaftliche Probleme zu bewältigen?
  • Ist es richtig, die russische Seite in diesem Jahr vollends von den Feierlichkeiten auszuschließen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.dw.com/de/80-jahre-nach-dem-d-day-gedenken-an-die-landung/a-69263783

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/dday-normandie-jahrestag-100.html

https://www.deutschlandfunk.de/d-day-zweiter-weltkrieg-gedenken-europa-102.html

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  • Wieso ist eine lebendige Erinnerungskultur Eurer Meinung nach wichtig?

->Im Bezug auf militärische Ereignisse sind sie vor allem für die Veteranen wichtig. Generell betrachtet ist die Beschäftigung mit historischen Ereigneissen wichtig, da Kenntniss über den Weg, den wir genommen haben den Weg beeinflussen kann, welchen wir in Zukunft bestreiten.

  • Interessiert Ihr Euch für Geschichte bzw. fühlt Ihr Euch generell gut informiert?

-> Interessiere mich sehr für Geschichte und habe ein recht gutes Wissen zu historischen Themen.

  • Welchen Beitrag können Schule, Politik und Öffentlich Rechtliche / Medien leisten, um Geschichtswissen spannend und informativ an Jüngere zu vermitteln?

-> Wenn Interesse besteht und Fragen gestellt werden, diese ernst nehmen und ehrlich beantworten, mit Hintergrund. Auch kann man aktuelle Ereignisse heranziehen, um den historischen Hintergrund zu behandeln.

  • Wie sieht für Euch gute und v.a. zeitgemäße Erinnerungskultur in Museum aus? Was spricht Euch persönlich an?

-> Ein gutes Beispiel ist das Holocaustmuseum in Washington D.C., dass eine sehr gute Dauerausstellung hat. Museen sollten, soweit möglich, Geschichte mit allen Sinnen erlebbar machen, visuell und auditiv. Auch Tastsinn, also "begreifen" ist nicht verkehrt. Moderne Ausstellungen sind in der Regel so aufgebaut.

  • Sollte der D-Day mit Blick auf die kommenden Europawahlen und das Demokratieverständnis vieler in Deutschland ebenfalls medienwirksamer gewürdigt werden?

-> Das denke ich nicht, da er nun mal nur eine von vielen deutschen Niederlagen war. Und andere waren verlustreicher. Die Bedeutung ist bei den Westalliierten nun mal grösser.

  • Wie kann ein besseres Geschichtsverständnis dazu beitragen, aktuelle politische und gesellschaftliche Probleme zu bewältigen?

-> Weil man die Probleme entweder zurückverfolgen kann ( Nahostkonflikt zum Beispiel) oder ähnlich gelagerte Probleme aus der Vergangenheit kennt.

  • Ist es richtig, die russische Seite in diesem Jahr vollends von den Feierlichkeiten auszuschließen?

-> Russen beim D-Day sind vergleichbar mit Amerikanern am Jahrestag des Sieges der Schlacht von Stalingrad. Direkt hatten weder die einen noch die anderen etwas mit dem Ereignis zu tun. Die einzigen Sowjetsoldaten am D-Day kämpften als Ostbataillone auf deutscher Seite. Das Putin nicht mitfeiern darf, hat aber aktuelle Gründe. Und Selenskyj ist ja da. Damit ist ein grosser Teil der Sowjetsoldaten repräsentiert, da diese eben Ukrainer waren.

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Es stellt in diesem Fall eine Relativierung dar und ist auf alle Fälle grenzwertig.

unpassend ist es obendrein.

Gut, es gibt Godwin Punkte

Godwinpunkt

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Ja. Es waren Kompromisse, aber gute Kompromisse.

Letztendlich hielt die Friedensordnung des Wiener Kongresses bis zum Krimkrieg ( in etwa).

Ein militärischer Konflikt, der ganz Europa umfasste, wie die napoleonischen Kriege, wurde sogar bis 1914 verhindert.

Das lag mit an der Nachkriegsordnung, die beim Wiener Kongress festgeschrieben wurde.

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Nein

Wir haben vertraglich auf Atomwaffen verzichtet.

Da muss schon viel schiefgehen, damit sich daran etwas ändert.

Man könnte allerdings mit den Franzosen und ggfs. Briten enger zusammenarbeiten ( Hilfe bei der Finanzierung gegen entsprechenden Schutz).

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Russland trollt den Westen.

heute entfernt man die Bojen, morgen tischt man eine Lüge auf warum das erforderlich war und heuchelt Unschuld.

Putin plant die Rückeroberung des Baltikums. Aber das muss bis nach der Siegesparade in Kiew warten.

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