Männer gehören in die Männerumkleide, auf die Männertoilette, außer die ist besetzt.
Wobei mir das generell egal ist, denn an sich ziehe ich mich um oder verrichte auf der Toilette meine Notdurft, und kümmere mich nicht um die Menschen drum herum.
Männer gehören in die Männerumkleide, auf die Männertoilette, außer die ist besetzt.
Wobei mir das generell egal ist, denn an sich ziehe ich mich um oder verrichte auf der Toilette meine Notdurft, und kümmere mich nicht um die Menschen drum herum.
Vielleicht liegt es an der Erziehung. Vielleicht liegt es an den Glaubensgemeinschaften. Vielleicht liegt es an einem Weltbild das Menschen über andere Menschen stellt. Vielleicht hat die Schule zu wenig gelehrt. Vielleicht hat die Politik ihren Teil dazu beigetragen.
Ja klar weil es wichtig ist gegen die Diskriminierung, gegen Gewalt, gegen Unterdrückung zu stehen.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.pride-month-mhsd.87e934df-6644-4c69-a4e8-1c8c9b30cb0a.html
Nicht jeder der Flagge zeigt, hat die Flagge im Profil
Warum sollte ich den Menschen verlassen?
Es ist ein Mensch. Ich liebe den Menschen und nicht die Geschlechtsmerkmale.
Für mich wirkt es dümmlich wenn man keine geschlechter inkludierende Sparche wenigstens versucht. Wobei ich vermute das alle, in einer Weise gendern die ihnen gar nicht bewusst ist.
Eine Bewertung hierfür fällt mir schwer.
Wir haben eine Vertragsfreiheit.
Das Studio darf jeder anderen Frau auch die Mitgliedschaft verweigern.
Das Studio ist keine Behörde die für jeden zugänglich sein muß.
Es ist, wenn es auf rein trans bezogen ist, trans, queer feindlich.
Die Argumentation des Schutzraums und der Muslime, ist erst dann gegeben wenn es ein Mann ist.
Nachdem die Wogen so hoch kochen, wäre es sicherlich gut, wenn das ganze gerichtlich geklärt wird.
Denn es ist die Frage zu klären, was wiegt schwerer.
Das Recht der Vertragsfreiheit, das Recht auf freie Entfaltung, welches ein Grundrecht ist.
Was ich Kritsch finde, ist die Tatsache, das es hier Antworten gibt die jegliche wissenschaftlichen Fakten ignorieren.
Hier wird von einigen behauptet die Frau ist ein Mann. Mit diesen Aussagen wird ihr jegliche Würde, Identität und freie Entfaltung abgesprochen.
Warum gibt es so viele Geschlechter?
Dafür mußt Du die Natur fragen.
Wie viele Geschlechter es gibt, ist eine biologische Definition. Definitionen lassen sich aber wissenschaftlich nicht "beweisen" – denn in der Natur gibt es keine Begriffe. Definitionen sind immer Abkommen.
Warum das in der Schule nicht besser gelehrt wird, obwohl schon seit den 1920 er Jahren diskutiert wird das es mehr als 2 Geschlechter oder wenigstens ein großes Spektrum besteht, weiß ich nicht.
Allerdings führt genau das zu dieser Fehlinterpretation.
Die Frage, wie viele Geschlechter es gibt, hängt davon ab, wie man Geschlecht definiert. Die Biologie ist da sehr klar. Sie macht das Geschlecht an der Rolle in der Fortpflanzung fest. Bei der geschlechtlichen Fortpflanzung treffen immer kleine Samenzellen auf wesentlich größere Eizellen. Diejenigen Lebewesen, die die kleinen Samenzellen produzieren, heißen männlich. Und die, die die großen Eizellen produzieren, heißen weiblich. Dabei ist es völlig egal, ob sie den Nachwuchs im Bauch tragen, im Ei ausbrüten oder, wie bei Pflanzen, aus einer Blüte eine Frucht entsteht. Das ist die biologische Definition – nach der gibt es diese zwei Geschlechter und sonst keins.
Lebewesen, die keine Ei- oder Samenzellen produzieren, haben nach dieser Definition kein drittes, sondern gar kein Geschlecht. Lebewesen wiederum, die beides produzieren – die gibt es vor allem im Reich der Pflanzen – heißen Zwitter. Aber auch sie definieren kein drittes Geschlecht.
Mit diesem biologischen Geschlecht gehen bei vielen Tieren und speziell auch beim Menschen in der Regel andere Merkmale einher. Die Männer haben Penisse und Hoden und bekommen Bärte. Die Frauen haben eine Gebärmutter, eine Vagina und bekommen Brüste. Diese Merkmale sind wiederum in der Regel darauf zurückzuführen, dass die Körperzellen der Männer ein Y-Chromosom haben, die der Frauen dagegen nicht; die haben dafür ein zweites X-Chromosom. Allerdings gilt das nur für Säugetiere – bei anderen Tieren sieht das mit den Chromosomen wieder anders aus. Wichtig ist deshalb: Die Chromosomen bestimmen zwar in der Regel das Geschlecht, aber sie definieren es nicht.
Nun hab ich bereits in drei Sätzen hintereinander den Ausdruck "in der Regel" verwendet – denn es gibt da auch viele Ausnahmen. Es gibt Menschen mit einem Y-Chromosom, die trotzdem weibliche Genitalien haben, weil ihnen ein bestimmter Rezeptor fehlt und ihre Zellen auf die männlichen Hormone nicht reagieren. Es gibt Menschen, die gleichzeitig Eierstock- und Hodengewebe haben. Das sind nur zwei von vielen Beispielen für intersexuelle Menschen, bei denen der Satz: "Männer haben …" oder "Frauen haben …" so nicht zutrifft.
Ob man für jede Art von Intersexualität ein eigenes physiologisches Geschlecht definiert oder sagt, das sind Ausprägungen, die sich irgendwo zwischen den zwei Geschlechtern bewegt, ist letztlich eine begriffliche Frage, keine wissenschaftliche.
Vor allem aber: Die biologischen Begriffe sind nicht die einzigen, auf die es ankommt. Biologisch gibt es zwei Geschlechter – männlich und weiblich. Das ist oft, aber eben nicht zwingend identisch mit dem, was wir als "Mann" oder "Frau" bezeichnen. Die biologische Definition hängt nur von der Keimzellenproduktion ab – produziere ich Ei- oder Samenzellen? Wenn wir im Alltag aber von Männern oder Frauen reden, meinen wir viel mehr damit. Es fängt an bei: Welche Chromosomen hat die Person? Welche Genitalien sind bei ihr ausgeprägt? Hat sie einen Penis oder eine Klitoris?
Sobald wir diese Fragen heranziehen, um zu sagen, ob jemand ein "Mann" oder eine "Frau" ist, haben wir uns schon von der biologischen Lehrbuchdefinition entfernt. Wenn wir dann noch fragen: Wie verhält sich die Person? Oder eben: Als was fühlt sie sich selbst? – dann reden wir nicht mehr über das biologische Geschlecht – englisch: Sex – sondern über Geschlechter im sozial-kulturellen Kontext, kurz: Gender. Wie viele Geschlechter es im Sinne von "Gender" gibt – darüber zu diskutieren ist ziemlich müßig, weil es sich kaum an eindeutigen objektiven Merkmalen festmachen lässt.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Die Wissenschaftszeitschrift „Nature“ – sie gehört zu den anerkanntesten in der Disziplin Biologie – veröffentlichte unlängst einen Übersichtsartikel, der gesellschaftliche Gewissheiten auf den Kopf stellt. Biologisches Geschlecht sei nicht einfach in zwei Varianten – „weiblich“ versus „männlich“ aufzuteilen. „Die Annahme, es gebe zwei Geschlechter, ist zu simpel“, erläutert Claire Ainsworth im Artikel „Sex redefined“. Sie fasst damit den Forschungsstand der Biologie zusammen, der von einem größeren Spektrum geschlechtlicher Entwicklungsmöglichkeiten ausgeht.
Kombinationen galten lange als "Störungen"
In der Biologie ist diese Sichtweise nicht so neu. Ganz im Gegenteil: Die Biologie nahm ihren Ausgangspunkt aus der sicheren Überzeugung, dass jeder menschliche Embryo in seiner Entwicklung zunächst das Potenzial habe, sich in weiblicher und in männlicher Richtung zu entwickeln. Es könnten bei den sich entwickelnden Menschen dabei Merkmale weiblichen Geschlechts deutlicher hervortreten oder solche männlichen Geschlechts. Bei anderen Menschen würden Kombinationen auftreten – lange Zeit untersuchte man diese mit den Mitteln der modernen Biologie und Medizin genauer, beschrieb sie aber bald als „Störungen“ und versuchte sie zu vernichten.
Die Furcht vor Ambiguität schwindet
Mittlerweile ändert sich die Perspektive. Auch in den westlichen Gesellschaften verschwindet zunehmend die Furcht vor geschlechtlicher und sexueller Ambiguität, im Sinne von Widersprüchlichkeit und Widerspenstigkeit. In den anderen Weltregionen war die Toleranz gegenüber Ambiguität ohnehin deutlicher ausgeprägt, wie der Leibniz-Preisträger und Arabist Thomas Bauer in seinem Werk „Die Kultur der Ambiguität“ (2011) zeigt. Erst die moderne europäische Wissenschaft nahm auch dort ihr fragwürdig Erscheinendes ins Visier, deutete und tilgte es.
Seit den 1970er/80er Jahren wurden auch in der Biologie die Einwände gegen biologische Modelle strikter geschlechtlicher Zweiteilung wieder deutlicher. Zentrale Denkanstöße gaben Arbeiten feministischer Wissenschaftskritik. Für die Diskussion geschlechtlicher Vielfalt waren hier unter anderem Veröffentlichungen der US-amerikanischen Naturwissenschaftlerinnen Anne Fausto-Sterling und Evelyn Fox Keller bestimmend. Fausto-Sterling publizierte als Extrakt ihrer Untersuchungen 1985 ein Buch, das unter dem Titel „Gefangene des Geschlechts“ kurz darauf auch auf Deutsch erschien. Darin diskutiert sie aktuelle biologische Theorien kritisch – und konfrontiert sie mit gegenläufigen Beobachtungen und Studien. Mit ihren Aufsätzen „Die fünf Geschlechter: Warum männlich und weiblich nicht genug sind“ (Zeitschrift The Sciences, 1993) und „Die fünf Geschlechter erneut betrachtet“ (The Sciences, 2000) legte sie die Grundlage für weiterführende Debatten und bot wissenschaftliche Unterstützung für die Kämpfe der Intersexuellen-Bewegung.
Intersexuelle Menschen galten als Problemfälle
Fausto-Sterling fokussierte in diesen Aufsätzen die vielfältigen geschlechtlichen Ausprägungsformen, die in der biologischen und medizinischen Forschung (und Behandlungspraxis) als „Störungen“ eingeordnet und als behandlungsbedürftig betrachtet wurden, und wandte sich gegen die Einordnung intersexueller Menschen als „Problemfall“. In weiteren Arbeiten wie dem Buch „Sexing the Body“ (2000) sezierte sie biologische Theoriebildung etwa in Bezug auf Geschlechtshormone. Da die als männlich betrachteten Hormone „Androgene“ und die als weiblich betrachteten Hormone „Östrogene“ in allen Menschen vorkommen und wichtige physiologische Funktionen übernehmen, sollten sie nicht als „Geschlechtshormone“ bezeichnet werden, sondern vielmehr als Wachstumshormone, argumentierte Fausto-Sterling.
Chromosomen - Diktatorinnen der Zelle?
Auch lieferte sie kritische Betrachtungen zu Studien, die zeigen wollten, dass Frauen diese und Männer jene Gehirne hätten. Sie diskutierte die Studien für ihre gewählten Methoden und konfrontierte sie mit anderen Ergebnissen. Noch in den 1990er Jahren und zu Beginn der 2000er Jahre erntete Fausto-Sterling für ihre Ansätze Kritik und Auseinandersetzung. Mittlerweile ist anerkannt, dass sie wesentlich zur kritischen Reflexion methodischer und inhaltlicher Setzungen der Biologie beigetragen hat. In der Biologie wurden – und werden oft noch immer – die Proband_innen schon zu Beginn einer Studie in die Gruppen „weiblich“ und „männlich“ aufgeteilt, und diese Einteilung präformiert bereits die Ergebnisse. Regelmäßig wurde dabei die Bedeutung männlichen Geschlechts überhöht. Neu war die Erkenntnis mehrerer Geschlechter aber auch bei Fausto-Sterling nicht mehr. Hingegen hatte etwa Richard Goldschmidt in den 1920er Jahren eine „lückenlose Reihe geschlechtlicher Zwischenstufen“ postuliert, und das nachdem einige Jahre zuvor die für die Geschlechtsbestimmung als wichtig angenommenen Chromosomen X und Y gefunden und benannt worden waren. Was ist in einer Gesellschaft los, die bei Nennung von X- und Y-Chromosom gleich an Zweigeschlechtlichkeit glaubt? Und warum kam Goldschmidt zu einer solch anderen Einordnung? Goldschmidt sah die Chromosomen nicht als „Diktatorinnen“ der Zelle an, vielmehr ordnete er sie in ein komplexes System weiterer wirkender Faktoren ein.
Der Blick auf die biologische Geschlechtsentwicklung ist kritischer geworden
In der Folgezeit wurde aber das Paradigma der Erblichkeit in der Biologie bestimmend. Die Erbsubstanz DNS wurde in der Biologie als Schaltzentrale angenommen, Fördergeld floss in Massen in ihre Untersuchung. Schließlich wurde versucht, für die einzelnen körperlichen und psychischen Merkmale „Gene“ zu finden, die sie codieren sollten, wie bei einer zu entschlüsselnden Geheimschrift. Der Rest der Zelle wurde als nachrangig betrachtet oder gleich gar nicht untersucht. Das galt auch für das Geschlecht. Hier ging man davon aus, dass es ein zentrales Gen für die Ausbildung von Hoden geben müsste oder zumindest ein Gen, das als zentraler Schalter fungierte und die Entwicklung auf „männlich“ schaltete. Diese einfache Sicht wurde für das Geschlecht zunächst auch dann noch aufrechterhalten, als in anderen Forschungsfeldern der Genetik differenziertere Modelle der Regulation und Wirkung von Genen etabliert wurden. Schließlich relativierte das Humangenomprojekt die Bedeutung von Genen. Es zeigte, dass die Spezies Mensch kaum mehr Gene als der unscheinbare Fadenwurm Caenorhabditis elegans hat. Ein diesbezüglich bemerkenswertes Buch stammt von Evelyn Fox Keller: „Das Jahrhundert des Gens“ (deutsch 2001).
X- und Y-Chromosomen kommt bei manchen Säugetieren nicht vor
Seitdem ist auch der Blick auf biologische Geschlechtsentwicklung kritischer geworden. Es werden nun differenzierte Aussagen getroffen, die nicht stets „weiblich“ oder „männlich“ schon in der Untersuchungsfrage voraussetzen. Komplexe Modelle werden für alle Merkmale und „Ebenen“ verfolgt, die in der biologischen Geschlechtsentwicklung Bedeutung haben: Chromosomen; Gene; Regulation der Gene; Hormone; Rezeptoren, an die die Hormone sich anbinden können; Keimdrüsen (Hoden, Eierstöcke, Mischgewebe); innere Genitalien; äußere Genitalien; weitere Bestandteile des Genitaltraktes. So wurden etwa in der Genetik in Modellversuchen an Mäusen mittlerweile ungefähr 1000 Gene als möglicherweise an der Geschlechtsentwicklung beteiligt beschrieben, von denen gerade einmal 80 etwas untersucht sind, durchaus mit widersprüchlichen Befunden. Die allermeisten dieser Gene finden sich im Regelfall nicht auf dem X- oder dem Y-Chromosom. Bei einigen Säugetierarten konnte die Unterscheidung eines X- und Y-Chromosoms überhaupt nicht gezeigt werden.
Gene und DNS sind nur Faktoren in einem komplexen Zusammenspiel
Und nun – nach den ernüchternden Ergebnissen des Humangenomprojekts – werden die Zelle und die weitere Umgebung wieder wichtiger genommen, so wie es Goldschmidts Ansatz war. Galt bis vor wenigen Jahren noch die DNS als heimliche „Diktatorin“ der Zelle, so wird sie nun entthront. Heute heißt es, dass die DNS nicht schon Information beinhalte und die Zelle über Abläufe informieren würde, vielmehr gibt es in der Zelle ein ganzes Netzwerk von Faktoren, die miteinander in Wechselwirkung stehen, sich zusammenlagern und letztlich entscheiden, welches tatsächlich wirksame Produkt hergestellt wird und wie ein Abschnitt der DNS abgelesen, das Produkt verändert und schließlich gefaltet werden muss, damit ein wirksames Produkt entsteht. Kurz gesagt: „Gene“ und DNS sagen eben nicht die Entwicklung eines Organismus beziehungsweise hier eines „Genitaltraktes“ voraus. Vielmehr stellen sie lediglich einen Faktor im komplexen Zusammenspiel von Faktoren der Zelle dar. So zeigte sich für einige Gene, die als bedeutsam für die Geschlechtsentwicklung angenommen werden, dass aus ein und demselben Gen mehr als zwei Dutzend unterschiedliche Produkte gebildet werden, die in der Zelle unterschiedliche Aufgaben erfüllen.
Das einfache Modell der Zweigeschlechtlichkeit hat ausgedient
Claire Ainsworth fasst den Forschungsstand für die Geschlechtsentwicklung nun in ihrem Überblicksartikel zusammen. Es gibt demnach nicht nur zwei Geschlechter. Einen differenzierten Einblick in die Thematik bietet in deutscher Sprache das Buch „Geschlecht: Wider die Natürlichkeit“ (Voß 2011). Beiträge von Biolog_innen, die zum Weiterdenken über die Gehirnforschung einladen, sind etwa: „Wie kommt das Geschlecht ins Gehirn?“ (Sigrid Schmitz 2004, online) und „Warum Frauen glauben, sie könnten nicht einparken – und Männer ihnen Recht geben“ (Kirsten Jordan/Claudia Quaiser-Pohl 2007).
Eines scheint dabei gesichert: Das einfache Modell biologischer Zweigeschlechtlichkeit, das sich an der europäischen Geschlechterordnung mit ihrer Zurücksetzung der Frauen orientierte, hat ausgedient.
Der Autor ist als diplomierter Biologe Professor für Sexualwissenschaft und sexuelle Bildung an der Hochschule Merseburg.
Ich werde mich bemühen die Pronomen umzusetzen.
Bitte aber auch um Hilfe und Nachsicht wenn es nicht immer stimmig ist.
Ich weiß zwar nicht was Du in unzähligen Fragen mit dem Namen Christopher hast.
Vermutlich heißt Du Christoph, Christopher oder Christopherus
Hier gibt es eine kleine Erklärung wo der Name her kommt
https://de.wikipedia.org/wiki/Christopher
Funktioniert bei Dir die Suchmaschine nicht, ist die Kaputt?
CSD - Christopher Street Day
Ist das nicht schon international?
Also Deutsch ist Street und Day nicht
Klar doch
fehlt nur noch die Adresse.
Ich kann in dem Fall nur vermuten wenn die Pubertätsblocker eingesetzt werden, ist es wahrscheinlich das die Stimme nicht so tief wird wie wenn Du die Pubertät "normal" durchleben würdest.
Zumindest lese ich das so heraus das auch die Stimme höher bleibt.
Wir brauchen so lang Demonstrationen, Pride Month, solang es Diskriminierung gibt.
Deine Mutter hat Dich vermutlich nackt geboren.
Dein Vater hat Dir vermutlich die Windeln gewechselt.
Das heißt die kennen Dich auf jeden fall schonmal nackt.
Es gibt Schminkkurse bei Visagisten, dort wird Dir gezeigt wie Du Dich schminkst, was Du für Produkte nehmen kannst, usw.
Geh zu einer Styling Beratung. Die können Dich bezüglich Kleidungsauswahl beraten, sagen Dir auch was zu Deinem Typ passt.
Geh zur Logopädie, dort kannst Du mittels Stimmtraining lernen die Stimme weiblich klingen zu lassen.
Viel Erfolg
Es ist schade das wir LGBTQIA+ immer noch brauchen. Und das scheinbar dringender denn je.
Und obwohl sich seit 1969 viel getan hat, hat der Pride Month noch immer seine Berechtigung. In vielen Ländern ist Homosexualität auch heute noch strafbar und auch in Deutschland gibt es noch immer Gewalt gegen LGBTQ-Menschen. Im Jahr 2023 kam es laut Bundeskriminalamt zu 1.499 Straftaten, die gegen die sexuelle Orientierung gerichtet waren (+49 % im Vgl. zum Vorjahr) sowie zu 854 Straftaten gegen geschlechtsbezogene Diverstität (+105 % im Vgl. zum Vorjahr), davon in Summe in beiden Kategorien über 400 Gewaltdelikte.
Quelle: Stuttgarter-Zeitung
Wenn Dir der Name gefällt dann nimm ihn.
Es wird immer wieder Namen geben mit dem man schlechte Erfahrungen gemacht hat.
Es sind aber nicht alle Thomas doof, weil man mit einem aneinander geraten ist.
Versuchen aufzuklären. Versuchen Akzeptanz und Toleranz zu schaffen.
Leider klappt das nicht immer.
Doch auch wenn das nicht klappt liebe ich alle Menschen.
Dann bringe ich die Toleranz auf das die, die es nicht verstehen können oder wollen, sie so zu nehmen wie die Menschen sind.
Hast Du schon einen Namen für Dich?
Wenn ja, dann kannst Du folgendes versuchen. Du sagst Deinen Eltern wie Du in Zukunft genannt werden möchtest. Und dann reagierst Du auch nur noch auf diesen Namen. Deinen Deadname ignorierst Du.
Sprich mit Deinem Arzt/Kinderarzt, schau das Du zu einem trans erfahrenen Therapeuten kommst.
Ich wünsche Dir alles Glück dieser Erde 🍀und alles Gute auf Deinem weiteren Weg.