• Selbstständig
  • Charakterstark
  • Elegant
  • Clever
  • Und unheimlich süüüß
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... selbst erkennen und mich von der Situation distanzieren, innerlich drei Schritte zurückgehen und mich als dritte Person, wie auf einer Leinwand, von außen betrachten.

Es geht nicht darum, sofort eine Lösung zu finden, sondern erstmal nur etwas Abstand zu gewinnen und die Dinge neutral zu sehen.

Es hilft mir, dass ich mir dann gezielte Fragen stellen kann.

  • Was stört mich
  • Warum stört es mich
  • Wird es in 5 Jahren noch wichtig sein
  • Was brauche ich
  • Was kann ich alleine
  • Wobei brauche ich Hilfe
  • Woher bekomme ich die Hilfe
  • Wann habe ich zuletzt aus tiefster Seele gelacht
  • Wann war ich zuletzt glücklich
  • Was tut mir gut
  • Womit kann ich mich belohnen
  • Was würde ich meinen Freunden in so einer Situation sagen
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Ich sehe es etwas anders.

Keine meiner Entscheidungen waren oder werden falsch sein. Sie bringen mich dahin, wo ich bin bzw sein werde.

Meine Antworten, die meine Lehrer als falsch bewerteten, haben mich nicht zu einem Arzt oder Anwalt gemacht, sondern zu einem durchschnittlichen Arbeiter.

Die Prügel, die ich von meinen Eltern bekam, weil sie etwas als falsch bewertet haben, haben meinen Charakter geprägt und lassen mich Entscheidungen treffen, die für mich richtig sind.

Mein Autounfall hat mir gezeigt, dass Alkohol und miese Gedanken am Steuer keine gute Idee ist.

Das Geld, was ich meinem Bruder geliehen habe und nicht mehr zurück bekam, hat mich in eine Situation gebracht, in der ich bereit bin, mir Hilfe zu suchen.

Der Umzug, weil ich meinen Bruder öfter sehen wollte, hat mir geholfen zu wissen, dass es wichtigere Dinge als Geld gibt.

Freunde, die sich wegen meinem Verhalten von mir distanzieren, waren nur für eine bestimmte Zeit richtig und wichtig.

Obwohl ich mir manchmal gewünscht habe, dass ich mich anders entschieden hätte, ist es genau so richtig, wie es ist.

Wir machen keine Fehler. Wir sind, wer wir sind.

Ich bin nicht gescheitert. Ich habe Wege gefunden, wie es nicht funktioniert.

Du hast den richtigen Ansatz. Nämlich aus etwas scheinbar Negativem, auch das Gute zu erkennen. Gehe einen Schritt weiter und erkenne, dass es keine falschen Entscheidungen gibt.

Alles, was wir erleben, macht uns zu dem Menschen, der wir sind und wir dürfen selbst entscheiden, wie wir damit umgehen und in der Zukunft handeln werden.

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Eltern glauben nicht, dass ich psychisch krank bin?

Ich (w/17) habe heute nach einem Erstgespräch bei einer Therapeutin eine soziale Angststörung und eine mittelgradige bis schwere Depression diagnostiziert bekommen, was die Therapeutin meiner Mutter am Ende des Gesprächs auch gesagt hat.
Ich persönlich bin mir auch sehr sicher, dass das so stimmt.
Meiner Mutter hingegen behauptet, dass ich das nicht habe und sie mich viel besser kennen würde, weil sie meine Mutter ist. Außerdem sagt sie ständig, dass ihr die Therapeutin sowieso total unsympathisch war, obwohl ich richtig gut mit ihr klargekommen bin.

Allgemein kennt sie sich mit psychischen Erkrankungen überhaupt nicht aus und wusste davor nichtmal, dass es sowas wie Angststörungen gibt und dass Depressionen in Schweregrade unterteilt werden. Ich versuche ständig, es ihr zu erklären, aber egal, was ich mache und wie sehr ich mich nur bemühe, sie dazu bringen, mich zu verstehen, schreit sie mich immer an, unterstellt mir, dass ich nur zu faul für alles bin, Schule schwänze (gehe in die 11. Klasse) und das jetzt als Ausreden benutzen will und jeden verarschen würde. Ich habe ihr auch gesagt, dass es mich noch mehr fertig macht, wenn sie mich so anbrüllt und daraufhin meinte sie, dass das nicht stimmt, es genau andersrum ist und ich sie „mobben“ und fertig machen würde. Das stimmt aber nicht.
Mein Vater sieht das alles auch ähnlich wie meine Mutter.

Mich verletzt ihr Verhalten einfach total. Findet ihr das gut von meinen Eltern? Was würdet ihr tun?

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Natürlich ist das Verhalten Deiner Eltern nicht gut und falsch.

Ich hatte/habe schwere Depressionen (derzeit nur mittelgradig) und kPTBS.

Abgesehen von Ärzten, wird es kein Mensch verstehen, der es nicht selbst erlebt hat. Wie willst Du jemanden erklären, wie eine Erdbeere schmeckt, wenn er nicht selbst reinbeißt?

Nutze die angebotene Hilfe.

Ich war bei der sozial-psychologischen Beratung teilstationär in der Tagesklinik. Die haben mir echt schnell geholfen und jetzt muss ich einen Therapieplatz finden. In wenigen Monaten bin ich vollstationär in einer psychosomatischen Klinik.

Du bist 17. Es dauert nicht mehr lange bis Du 18 bist. Bei solchen Eltern wundert es mich nicht, dass Du so fühlst.

Ich bin mit 16 Jahren ausgezogen und habe eine Ausbildung in einer anderen Stadt gemacht. Ich bin vor meinen Problemen weggerannt. Erst jetzt mit 37 habe ich mir professionelle Hilfe gesucht. Vorher war ich bei einer Heilpraktikerin, die mir auch schon ein wenig helfen konnte. Aber mein Leben hat sich nicht grundsätzlich verändert. Von meinem größten Problem konnte ich erst zum Schluss erzählen und wir waren uns einig, dass ich Profis brauche.

Mittlerweile habe ich alle Kontakte zu meiner Familie abgebrochen.

Bitte bleib dran und renn nicht auch davor weg.

Für die Zukunft darfst Du Dir immer die Leute aussuchen, die Du in Deinem Leben haben willst und wer Dir nicht gut tut, den musst Du nicht behalten.

Auch wenn ich viel darüber nachgedacht habe und ich oft wirklich sehr einsam bin, geht es mir ohne meine Familie besser. Besonders zu Weihnachten tut es manchmal weh.

Für Dich wünsche ich, dass Du bald wieder glücklich bist.

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Betriebsrat / Beratung beim Anwalt / Arbeitsgericht

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Vielleicht wäre es ja besser gewesen, wenn sie eine Gewalttat gesehen hätte... *Sarkasmus aus

Küssen in der Öffentlichkeit ist in Ordnung und sehe ich als Single viel lieber als andere Dinge. Bitte weitermachen 🤗

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Vielleicht hat er noch Hoffnung für Dich und er hat Deine Schwester schon bildungstechnisch "aufgegeben".

Vielleicht will er nicht, dass Du nach ihrem Beispiel handelst/etwas von ihr abschaust/auf die schiefe Bahn kommst.

Ein persönliches Gespräch mit ihm, wäre eine gute Idee. Aber nicht erst warten, wenn Du oder Deine Schwester krank b/ist.

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Ich war teilstationär in der Tagesklinik. Obwohl mich mein bester Kumpel aus der schweren Depression geholt hat, würde ich trotzdem wieder diesen Weg wählen.

Ich hab zwar nicht sehr viel gelernt, aber dafür umso wichtiger waren die Dinge, die ich gelernt habe und bin bald vollstationär in einer psychosomatischen Klinik.

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Echt traurig, dass sie nicht mit Dir reden wollen. Dir liegt es wirklich am Herzen, ich weiß.

Wie wäre es, wenn Du ihnen einen Brief schreibst und den einfach bspw in die Küche legst?

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Weißt was? Genieße es einfach, dass sie für Dich einkaufen geht und putzt.

Geh' mal solange spazieren und sag ihr, dass Du etwas Zeit für Dich alleine brauchst.

In meiner schweren Depression hatte ich niemanden. Meine Wohnung habe ich sehr vernachlässigt. Aufräumen ging zwar ab und zu. Aber beim Putzen fiel es mir schwer. Es gibt jetzt viel nachzuholen und es dauert.

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Worte können weh tun.

Mein Selbstwert hängt nicht von der Zustimmung anderer ab. Die Kraft liegt darin, wie ich reagiere, nicht darin, wie andere mich behandeln.

  • Was stört mich
  • Warum stört es mich
  • Was brauche ich
  • Wobei brauche ich Hilfe
  • Woher bekomme ich die Hilfe
  • Was kann ich alleine
  • Was tut mir gut

Wie wäre es, wenn Du ihr vorschlägst, dass Du ihr eine Hose kaufen willst, die sie sich aussuchen darf, wenn sie dafür die fiesen Kommentare sein lässt?

Ist vielleicht nicht die beste Lösung...

Ich denke schon eher, dass es wirklich wichtig ist, wenn Du ihr sagst, dass es Dich verletzt.

Warum verletzt es Dich, wenn Du sagst, dass Du komplett normalgewichtig bist?

Warum hast Du mit Deinem Körper zu kämpfen, wenn Du Dich so lieben kannst, wie Du bist?

Warum ist es Dir so wichtig, was andere über Dich sagen? Du kennst Deine Stärken und Schwächen. Du kennst Deine Werte und Prinzipien.

Du musst mir nicht darauf antworten. Aber beantworte es für Dich selbst.

Du bist einzigartig, liebenswert und wichtig. Verbiege Dich nicht für andere. Du darfst so sein, wie Du bist oder sein willst.

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Ja. Ich hielt meine für eine blöde Kuh und war verärgert, bis ich gemerkt habe, dass ich ja eigentlich glücklich sein will.

Sie hat mir die Frage gestellt, was ich denn bisher geschafft habe und mir war sehr bewusst, was ich geschafft habe. Ich war verärgert, dass sie es nicht wertschätzte.

Für mich habe ich einen Weg gefunden, dass ich mich nicht mehr ärgern muss.

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Sozial-psychologische Beratung. Tagesklinik

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