Schwierige Situation...

Der Krieg muss ein Ende finden und zwar nicht zu Lasten der Ukraine. Doch Russland ist und bleibt eine Übermacht.

Russland wird die Mimimi-Karte spielen, sobald die Ukraine ihre besetzten Gebiete zurück erobern will. Dann hat Putin seinen "Grund", weil die ach so

böse Ukraine jetzt Russland angreift. Er wird seine Gegenoffensive versuchen damit zu rechtfertigen, dass er sich ja nur verteidigen will und wird die

Ukraine vernichten, fürchte ich. Bisher hat er irgendwie den öffentlichen Schein wahren müssen, konnte nicht "Vollgas" geben, denn wenn er das tut, ist

die Ukraine wirklich in 3 Tagen Geschichte.

Die Frage ist nur, was macht Putin dann?

Wenn er die Ukraine annuliert und Russland einverleibt, steht er an den Pforten der Nato, die ihn ja angeblich dauernd provoziert.

Wenn man verhindern will, dass Putin die Ukraine annuliert, muss die Nato eingreifen, in einen Krieg, den die Nato bis dato (haha) nichts angeht, offiziell.

Dann hat Putin aber auch wieder was er will, nämlich "Recht". Seit Ewigkeiten behauptet Putin, die Nato sei eine Bedrohung für ihn und sein Russland.

Tja, und dann steht auf einmal die Nato da und schützt die Ukraine vor Russland/ ist im Kriegsgeschehen aktiv.

Wenn dann Trump(eltier) gewählt wird und die USA der Nato einiges an Unterstützung entzieht, stehen wir sehr doof da, denn dann grinst sich Putin eins und

schlägt weiter zu, wo es ihm gefällt, die geschwächte Nato kann ihm kaum noch was entgegen setzen.

Putin will das alte, russische Imperium zurück, fraglich ist nur, wenn er alle notwendigen Länder dafür hat, ob es ihm dann reicht, oder ob er die Großmacht

Russland weiter ausweiten will, was übrigens in 99,9% der Fälle passieren wird, wenn man jemanden Macht gibt, will er mehr.

Drehen wir den Gedankenspieß mal um: Ukraine kann weiter nur auf Sparflamme verteidigen, dann dauerts noch ein Jahr, dann kann dort keiner mehr Kämpfen,

Putin holt sich die Ukraine und stellt sich als den großen Retter dar und macht mit dem nächsten Land weiter.

Es wird also, grob zusammengefasst, aufs Gleiche raus laufen.

Die Frage ist eher: Wie kann die Ukraine das überstehen, bis sich Russland von innen heraus selbst "zerstört" und sie Putin endlich los werden und eine

richtige Demokratie werden? Einen anderen Weg sehe ich nicht, diesen Konflikt zu lösen.

Putin will nur Frieden, wenn die Ukraine kapituliert. Was defacto kein Frieden ist. Dass ist eine Erpressung, der man nachgegeben hat, zu Lasten der

freien Ukraine, die dann nur noch in den Geschichtsbüchern des Westens zu finden sein wird.

Putin wird es mit den nächsten Ländern genauso machen, bis er seinen Willen bekommt. #TrotzigesKleinkind

Freiwillig wird Putin nicht gehen und mit seinem Ableben ist a) leider aktuell nicht zu rechnen und b) folgt dann ein von ihm indoktrinierter Kasper nach.

Um die Strukturen, die es Putin erlauben, Krieg zu spielen und wie ein kleines Trotzkind rumzuquängeln, können nur von innen heraus vernichtet werden, das

Land muss sich selbst befreien von dieser Scheindemokratie.

Wie das von Statten gehen soll, sehe ich aktuell noch nicht, wir können kaum viel mehr tun, als die Sanktionen zu verschärfen und mit den Konsequenzen zu

leben (was wir tun, tut Putin auch...).

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Ich bin da sehr skeptisch.

Es ist notwendig, diesen Konflikt zu beenden und zwar nicht zu Lasten der Ukraine. Die Frage ist nur, wie wird Russland reagieren.
Putin könnte mit einem Fingerschnippen die Ukraine vernichten, die Frage ist aber hier, was für Konsequenzen er dadurch zu fürchten hat, denn die halten ihn aktuell noch davon ab, dies zu tun.

Wenn die Ukraine Russland angreift, wird Russland sich intern als Opfer hinstellen und die Ukraine platt machen, die Frage ist, was macht der Rest von Europa/ die Nato dann? Bzw. was können sie machen...

Es ist eine schwierige Situation, eine Friedensverhandlung scheitert ja immer wieder, weil Frieden für Russland nur dann okay ist, wenn die Ukraine kapituliert, was ja aber faktisch kein Frieden ist, sondern eine Kapitulation...

Putin ist wie ein Kind, das unbedingt etwas will und nicht bekommt...

Leider hat dieses Kind ein Arsenal an Waffen und andere gemeine Spielsachen...

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Uff...

Jeder ist dazu aufgerufen, zu reagieren, im angemessenen Rahmen.
Das heißt: Sich klar gegen Rechts bekennen, Menschen mit rechten Gedankengut inhaltlich stellen (nicht verprügeln...), Leute, die solche Parolen aussprechen anzusprechen und zu fragen, was das soll, Gastwirte können vom Hausrecht Gebrauch machen, etc.

Die Politik kann da nur bedingt eingreifen, man kann sich äußern, aber was willst sonst machen?
Sylt verbieten?

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Es ist nunmal nachweislich so, dass dieser Mann, ähnlich einiger Leute hier in GER, nicht ganz gerade aus denken kann, sondern gefühlt nur die rechte Seite des Hirns benutzt und sich einige Fauxpas geliefert hat, die man eigentlich gar nicht bringen kann, wenn man ein solches Amt bekleiden will (Ich sag nur: "Grab her by the p*ssy").

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Uff, polemische Fragenformulierung UND Bildzeitung verlinkt... Yaiks... na gut...

Angeblich hat der "Gute" sehr ungünstige, demokratiefeindliche Sätze gebrüllt (siehe Link), ist jetzt nicht gerade das Vorzeigeverhalten, dass man als Person des öffentlichen Lebens zeigen sollte.

Wir sind inzwischen recht sensitiv eingestellt, wenn solche Parolen unsere Trommelfelle ankratzen.

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Meinung des Tages: „In allen 34 Punkten für schuldig befunden“ – wie bewertet Ihr das gegen Trump gefällte Urteil und sollte er weiterhin kandidieren (dürfen)?

Es ist ein historisches Ereignis: Noch nie in der US-amerikanischen Geschichte wurde ein Ex-Präsident wegen einer Straftat verurteilt – bis jetzt. Der umstrittene Ex-Präsident Donald Trump wurde in allen Punkten wegen der Verschleierung von Schweigegeld schuldig gesprochen.

Darum ging es im Prozess

Vorgeworfen wurde dem ehemaligen Präsidenten, dass er durch die Zahlung von 130.000 Dollar Schweigegeld im Jahr 2016 seinen Erfolg bei der Präsidentschaftswahl „verbessern“ wollte. Gehen sollte das Geld an eine Pornodarstellerin, die über ihre (angebliche) sexuelle Begegnung mit Trump auspacken wollte. Vorgeworfen wird dem ehemaligen Präsidenten nun, den Geldfluss unrechtmäßig verbucht zu haben.

Die zwölfköpfige Jury aus New York benötigte nur zwei Tage, bis sie ihr Urteil gefällt hatten – schuldig in allen Punkten. In insgesamt 34 Fällen hat die Jury Trump für die Verschleierung von Schweigegeldzahlungen verurteilt.

Trumps Reaktion

Als Schande und Schauprozess von einem korrupten Richter verurteile der Ex-Präsident die Geschehnisse und das Urteil gegen sich selbst. Er sei sich sicher, dass im November, bei den Wahlen, erst das wahrhaftige Urteil gefällt werden würde. Für Trump steht fest: Er selbst ist ein unschuldiger Mann.

Durch seine Anwälte wurde bereits angekündigt, dass sie in Berufung gehen werden. Dem ehemaligen Präsidenten könnte aufgrund des Urteils nun eine (höhere) Geld- oder sogar eine mehrjährige Freiheitsstrafe drohen. Letztere könnte vermutlich zur Bewährung ausgesetzt werden, da es sich bei allen Straftaten um welche aus der niedrigsten Kategorie im Bundesstaat New York handelt.

Trump kann weiterhin kandidieren

Es hört sich schon beinahe skurril an, dennoch ist es wahr: Sogar im Falle einer Haftstrafe könnte Trump aus dem Gefängnis heraus kandidieren.

Tatsächlich listet Artikel 2 der US-Verfassung nämlich nur drei Voraussetzungen auf, welche erfüllt werden müssen, um zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt werden zu können. Dabei muss die Person erstens in den USA geboren, zweitens mindestens 35 Jahre als sein und drittens mindestens 14 Jahre ihren Wohnsitz in den USA gehabt haben. Bereits 1992 kandidierte Lyndon LaRouche, der zu diesem Zeitpunkt im Gefängnis saß.

Zwei Ausnahmen gibt es allerdings: Niemand, der ein öffentliches Amt bekleidet, darf „an einem Aufstand oder Aufruhr“ gegen die Verfassung der Vereinigten Staaten „teilgenommen oder ihre Feinde unterstützt oder begünstigt“ haben. Obwohl nun vielen vermutlich direkt der Sturm auf das Kapitol vom 06. Januar 2021 einfallen dürfte, ist in keinem der Anklagepunkte der zum Teil noch ausstehenden Prozesse die Rede von einem „Aufstand“.

Neben dem aktuellen Urteil warten noch drei weitere strafrechtliche Fälle, in denen Trump angeklagt ist. In Miami dreht sich ein Prozess um die „unrechtmäßige Aufbewahrung geheimer Dokumente“, in Washington wird Trump „versuchte Wahlbeeinflussung“ vorgeworfen. In Georgia läuft dann das dritte Verfahren: Vorgeworfen wird Trump der Versuch, das dortige Wahlergebnis zu kippen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr das Urteil gegen den ehemaligen US-Präsidenten?
  • Denkt Ihr, dass es Auswirkungen auf seine derzeitige Kandidatur haben wird?
  • Sollte er weiterhin antreten (dürfen)?
  • Sollten vorbestrafte Kandidaten bei einer Präsidentschaftswahl grundsätzlich ausgeschlossen werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-urteil-106.htmlhttps://www.stern.de/politik/ausland/donald-trump--die-reaktionen-auf-das-urteil-im-schweigegeld-prozess-34756928.htmlhttps://www.zeit.de/politik/ausland/2024-05/trump-urteil-schweigegeldprozess-faq-kandidaturhttps://www.rnd.de/politik/us-wahl-2024-kann-donald-trump-aus-dem-gefaengnis-praesident-werden-RHAGGXELWBCWRB7SB6K7S4KHII.htmlhttps://usa.usembassy.de/etexts/gov/gov-constitutiond.pdf

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Ich denke nicht, dass er weiter kandidieren sollte, denn ...
  • Wie bewertet Ihr das Urteil gegen den ehemaligen US-Präsidenten?

Die Fakten existierten auch ohne Urteil, er hat sich des Vergehens schuldig gemacht, dies wurde im Urteil nun bestätigt.
Dass sich Trump aufführt wie ein trotziges Kind, das seinen Willen nicht bekommt, war nicht nur zu erwarten, es langweilt fast schon. Leider gibt ihm das bei seinen Anhängern einen Märtyrerstatus, was jedoch nicht davon ablenken soll, dass das Urteil notwendig und korrekt war.

Ich persönlich finde das Urteil richtig, a) weil die Fakten es belegen und b) weil es gut tut, zu sehen, dass nicht alle blind hinter ihm herlaufen und ihm den Unsinn, denn er verzapft, glauben. Schön, wenn ihn jemand in seine Schranken weisen kann.

  • Denkt Ihr, dass es Auswirkungen auf seine derzeitige Kandidatur haben wird?

Ich fürchte ja, die Hardliner werden noch "hardliniger" und der Märtyrerstatus wird ihn bei den Unentschlossenen vielleicht anheben, doch ich hoffe einfach, dass weitere Urteile folgen, sodass er das Land nicht mehr repräsentieren kann. Die USA ist ein Land des Show and Shine und wenn man ihm dies nimmt (Bühnen und Kameras für seine Show und Image für sein Shine), wird er beim Volk im Ansehen sinken.

  • Sollte er weiterhin antreten (dürfen)?

Es spricht kein Gesetz dagegen, also wird man ihn wohl, so lange er nicht im Kittchen sitzt, lassen müssen... Zum Leidwesen aller, die 3 Gehirnzellen besitzen und sich anhören (müssen) was er da verzapft.

  • Sollten vorbestrafte Kandidaten bei einer Präsidentschaftswahl grundsätzlich ausgeschlossen werden?

Nein, jedoch sollten vorbestrafte Mitbürger (meist starkpigemtierter Haut) nach einer Haftstrafe/ Urteil auch wieder wählen dürfen, denn oftmals wird das Wahlrecht entzogen bei einer Inhaftierung, auch nach Absitzen der Strafe...

Hier muss ganz klar zwischen meiner persönlichen Meinung (er sollte nicht weiter kandidieren dürfen) und den Fakten (er darf weiter kandidieren) unterschieden werden.

Persönlich gesehen habe ich schon bei seiner ersten Kandidatur gesagt, dass so jemand nicht in eine Machtposition gehört und war zum ersten mal seit langer Zeit froh, dass die Amtszeiten in den USA begrenzt sind.

Durch die Stürmung des Kapitols, was in meinen Augen sehr wohl ein Aufruhr war, den er wissentlich und willentlich befeuert und unterstützt hat, hat er in meinen Augen jegliches Recht auf eine Kandidatur verspielt, dies ist aber durch die amerikanischen Gesetzeslagen und Judikativen (noch) nicht gesetzt, somit muss ich mich (leider) dem noch nicht gesprochenen Urteil fügen.

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Russland hat sich Teile der Ukraine geholt und bezeichnet diese nun als russischen Grund, den wird sich die Ukraine wohl zurückholen wollen, da er faktisch ja zur Ukraine gehört.

Wir werden sehen, was passiert, ich denke aber, Putin kocht ja aktuell nur auf Sparflamme, dem wirds dann reichen und der macht die Ukraine platt, weiter wird er aber nicht kommen, denn dann wartet die Nato (sein persönlicher Feind... in seinem Wahn...).

Hoffentlich ist Europa bis dahin geistig wieder geeint und die Nato Einsatzbereit, weil drohen und knurren bringt nur was, wenn man zur Not auch beißen kann.

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Wie kannst du, wenn du mitte-links eingestellt bist, in einer mitte-rechts Partei landen?

Allein die "rechts" Bestandteile sollten dir reichen um zu sagen: "WTF? Was mache ich hier?".

Analysiere GENAU für was du da stehst und überlege dir, ob du das willst.

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LGBTQIA+ ist ein Versuch, Menschen Gehör zu verschaffen, die als Minderheit viele Jahrhundert unterdrückt, verfolgt, bestraft und sogar getötet wurden und in weit über 60 Ländern auf dieser Welt ist ihre pure Existenz immer noch strafbar.

LGBTQIA+ bezieht sich nicht nur auf Homosexuelle in Deutschland, sie bietet vielmehr allen Menschen eine Plattform, auch Heterosexuellen und CIS-Gendern, das wird leider oft übersehen, denn der Regenbogen (Symbol von LGBTQIA+) steht für ALLE Farben.

Ohne den teilweise mutigen Einsatz vieler Aktivisten, wäre es heute noch nicht so weit bestellt mit Gleichstellung und Gleichberechtigung für Menschen, die eben nicht CIS-Gender und/ oder Heterosexuell sind.

Auch in Deutschland sind noch nicht alle Hürden zur kompletten Gleichberechtigung abgeschafft, aber es wird besser. Nur steht LGBTQIA+ nicht nur für Menschen hier in GER, sondern weltweit und da gibt es ja bekanntlich noch Länder, in denen Menschen wie "wir" hingerichtet werden, weil wir so geboren worden sind.

Das ganze "in your face" ist insofern notwendig, dass man uns sieht und hört und weiß: wir gehen nicht weg, wir werden nicht weniger, nur weil man uns verbietet, verfolgt oder hinrichtet. Wenn wir weltweit einfach alle gleichgestellt wären, bräuchte es LGBTQIA+ nicht ;)

Wer also genervt von all den Regenbögen ist: Setzt euch für Gleichberechtigung ein und wir verschwinden ;)

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Man entscheidet sich nicht: "Ach, heute will ich ein Mann sein", man fühlt oder fühlt sich eben nicht so.

Das kann im Minutentakt kippen, oder eben auch Wochen und Monate ein Geschlecht beinhalten.

Teilweise auch irgendwo dazwischen, einfach fließend im Übergang.

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