Der zweite Satz wäre standardsprachlich richtig, umgangssprachliche kommt aber auch der andere vor, in dem das "wohin" quasi auseinandergerissen wird. Dieser ist dann in der Umgangssprache auch häufiger zu hören.

https://blog.leo.org/2024/02/13/kann-man-sie-ueberall-hintransportieren-ueberallhin-transportieren-oder-ueberall-hin-transportieren/

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Nach "genau" fehlt das Komma. Ansonsten ist Satz 1 korrekt.

Den zweiten Satz würde man mMn so nicht formulieren. "So kommt es deshalb..." würde ich umformulieren, etwa einfach in "Deshalb kommt es...".

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Ersteres, also hierhin zu gehen. So zumindest meine Interpretation der Rechtschreibregeln.

Zur Erklärung finde ich diesen Blogartikel gut:

https://blog.leo.org/2024/02/13/kann-man-sie-ueberall-hintransportieren-ueberallhin-transportieren-oder-ueberall-hin-transportieren/

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Da gibt es wohl nur wenige. Neben erwähntem hängen fiele mir noch schleifen ein. Meist geht damit ein Bedeutungsunterschied irgendeiner Art einher. Bei schleifen wäre das:

  1. schleifen - schliff - geschliffen "Der Juwelier hat den Diamant geschliffen."
  2. schleifen - schleifte - geschleift "Der überforderte Vater hat das arme Kind hinter sich her geschleift."
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Kommt halt so ein bisschen drauf an, wie sicher du dir schon bist, dass du dein Traumstudium auch an einer FH studieren kannst. Mit der allgemeinen Hochschulreife bist du halt wesentlich freier in deinen Entscheidungen, was du wo studieren willst.

Außerdem: Die 2. Fremdsprache hättest du wahrscheinlich schon, das würde eine 13. Klasse einfacher machen. Und meines Wissens musst du auch nach der 12. nur die eine dranhängen - und keine 2 Jahre.

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Da müsste man wohl an die mittelhochdeutschen Ablautreihen ran, allerdings käme man auch da wohl irgendwann in Erklärungsnot, warum ausgerechnet diese oder jene Art von Verben sich ausgerechnet so verändert.

Aber vielleicht ist es trotzdem interessant für dich:

https://mhd.sawogra.de/tablautreihe.php

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Normalerweise ist der Begriff "unregelmäßige Verben" eine Synonym für "starke Verben" - und "regelmäßige Verben" ist ein Synonym "schwache Verben". Verben, die Merkmale der beiden Verbarten aufweisen, nennt man "gemischte Verben".

Allerdings habe ich auch schon gehört, dass manche den Begriff "unregelmäßige Verben" für sowohl starke und gemischte Verben benutzen. Das finde ich aber eher unschön, da man dann wieder eine Binnendifferenzierung machen müsste. Man muss also aufpassen...

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Genitiv, weder Dativ noch Akkusativ. :)

Und laut Duden kann im Genitiv "Variable" sowohl mit als auch ohne -n verwendet werden.

https://www.duden.de/rechtschreibung/Variable

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Ich hab zwar nicht auf Lehramt studiert, aber was ich so mitbekommen habe, gibt es zwischen BA- / MA-Studiengängen und Lehramt (im Sekundarbereich) im Fachstudienbereich keine großen Unterschiede - nur, dass halt ein pädagogisch-didaktischer Teil hinzukommt.

Der fachliche Studiengang sieht übrigens meist wie folgt aus:

Da wären hauptsächlich:

  • NdL (Neuere deutsche Literatur, Literatur ab ca. dem 16. Jh.)
  • ÄdL (Ältere deutsche Literatur, Literatur vor dem 16. Jh., also weitestgehend in mittel- aber auch althochdeutscher Sprache
  • Sprachwissenschaft (selbsterklärend: alles über Geschichte, Aufbau, Grammatik, Rechtschreibung usw. usf. der deutschen Sprache)

Auf die Fächer trifft man eigentlich immer im Studium. Zumeist sind sie im Grundstudium noch gleich vertreten, in den letzten beiden B.A.-Semestern kann / muss man sich evtl. spezialisieren; im Master sowieso. Wie es bei Lehramt aussieht, kann ich leider nicht sagen.

Daneben gibt es aber noch:

  • DaF (Deutsch als Fremdsprache, man lernt, wie man Ausländern Deutsch als Fremdsprache beibringt, gibt es als eigenen Studiengang, als Teil des normalen Studiums oder oft auch als Zusatzausbildung)
  • DaZ (Deutsch als Zweitsprache, es geht darum, Kindern mit Migrationshintergrund Deutsch in einer deutschen Schule beizubringen, richtet sich in erster Linie, aber nicht nur an angehende Lehrer)
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Balletten wäre schon richtig, allerdings sagt das niemand... Vielleicht wäre eine Umschreibung irgendeiner Art (z.B. Eine Erklärung zu verschiedenen Ballett-Stilen oder anders) eleganter?

https://www.duden.de/deklination/substantive/Ballett

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Bei einem Berufskolleg bin ich mir nicht sicher, aber wenn es wie ähnlich heißende Uni-Studiengänge aufgebaut ist, dann hat man da meistens folgende Fächerkombination:

  • NdL (Neuere deutsche Literatur, Literatur ab ca. dem 16. Jh.)
  • ÄdL (Ältere deutsche Literatur / Komparatistik, Literatur vor dem 16. Jh., also weitestgehend in mittel- aber auch althochdeutscher Sprache
  • Sprachwissenschaft (selbsterklärend: alles über Geschichte, Aufbau, Grammatik, Rechtschreibung usw. usf. der deutschen Sprache)

Daneben gibt es aber noch:

  • DaF (Deutsch als Fremdsprache, man lernt, wie man Ausländern Deutsch als Fremdsprache beibringt, gibt es als eigenen Studiengang, als Teil des normalen Studiums oder oft auch als Zusatzausbildung)
  • DaZ (Deutsch als Zweitsprache, es geht darum, Kindern mit Migrationshintergrund Deutsch in einer deutschen Schule beizubringen, richtet sich natürlich an angehende Lehrer)

Gibt es von diesem Berufskolleg kein Infomaterial?

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Zumindest bei "grammatikalisch" war es so, dass es aus dem Französischen ("grammatical") ins Deutsche gekommen ist und daran die Endung -isch angefügt würde. "Grammatisch" kam früher aus dem Lateinischen ins Deutsche.

Wahrscheinlich verhält es sich anderswo ähnlich.

Unter dem Abschnitt 'Etymologie' auf der Seite https://www.dwds.de kann man den Ursprung der meisten Wörter zurückverfolgen. Falls du Interesse daran hast.

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Du meinst, weil anderen oft zu den (Indefinit-)Pronomen gezählt wird und daher eigentlich die Position des Artikels übernehmen könnte bzw. nicht wie ein Adjektiv zwischen Artikel und Substantiv stehen sollte?

Ich habe da ehrlich gesagt nie darüber nachgedacht - und bis zu deiner Frage ist mir das auch gar nicht aufgefallen... Aus dem Stand heraus kann ich dir nur antworten:

Es gibt bei Sprachen im Allgemeinen und Wortarten im Speziellen immer Fälle, die prototypischer für etwas sind als andere; es gibt also durchaus Fälle, in denen etwas untypisch sein kann, so wie hier. Ander- steht wohl anscheinend irgendwo zwischen Pronomen und Adjektiv, weist also Eigenschaften von beiden auf.

Generell sind Sprachen/Grammatiken nicht schwarz und weiß; es wird immer Graustufen geben. Auch wenn Leute, die z.B. bei bei Sprachberatungsstellen anrufen, das nie hören wollen, wie die Erfahrung zeigt. :D

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Das ist ein stilistischer Ersatz für einen passiven "muss"-Satz: Für dein Beispiel hieße das...

Die Unterlagen müssen bis zum kommenden Montag eingereicht werden.

Mehr dazu auch hier:

https://blog.leo.org/2024/04/12/wie-man-es-zu-tun-hat-und-wie-es-zu-tun-ist-haben-oder-sein-zu-infinitiv/

Einen speziellen Namen hat diese Konstruktion aber meines Wissens nicht.

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