Als Schüler und Student habe ich schon im Lager gearbeitet- gehörte nicht zu den allerschlechtesten Jobs von allen die ich damals so gemacht habe. Im Hinblick auf eine dauerhafte Arbeitsperspektive würde ich das aber nur so lange machen, bis ich mich (falls nicht geschehen) nebenberuflich schulisch- und beruflich so weit fortgebildet hätte, dass ich auch besser bezahlte Jobs bekommen würde.

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Da gibt es in jedem Bundesland andere Regelungen. Nach meinem Kenntnisstand ist einem die Verbeamtung aber oft verwehrt und teilweise gibt es sog. Fachlehrerkonstellationen, die dann auch deutlich schlechter verdienen. Das musst du aber wirklich individuell für dein Bundesland recherchieren. Ich bin Sozialarbeiter und war früher sehr viel im Schulbereich unterwegs (bin aber auch heute z.B. noch Beirat in einem Berufskolleg) und kann ich dir nur sagen, dass die Arbeitsbedingungen zunehmend schlechter werden- und das wirklich an allen Schulformen. Völlig veraltete Lehrpläne und viel zu wenige Lehrer treffen da auf zunehmend unmotivierte / lernunwillige Schüler und aggressive Eltern, weshalb es auch Rekordzahlen bei Burnout-Fällen in der Lehrerschaft gibt. Ich persönlich würde den Beruf niemals freiwillig ergreifen, wenngleich es natürlich super wichtig ist, dass sich Leute noch entscheiden Lehrer zu werden.

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Kein Mensch baut dreifachverglaste Fenster in einen nicht gedämmten Altbau- insofern wirst du hier auch niemanden finden!

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Nach meiner Erfahrung fast immer an der Besucheranzahl. Das regelt sich nämlich meistens von selbst, gute Restaurants sind meistens stark nachgefragt. Wenn ich in einer Stadt unterwegs bin die ich nicht kenne und essen gehen möchte meide ich konsequent leere Restaurants. Skeptisch werde ich aber auch immer bei sehr großen / umfangreichen Speisekarten, da ist es i.d.R. schon vorprogrammiert, dass das Essen nicht allzu frisch ist.

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Ich habe früher auch immer gedacht, dass das ein typisch deutsches Ding wäre. Dass ist aber nicht der Fall, viele andere Länder auf der Welt können das genau so gut. Und leider bewegt sich nichts in Richtung Bürokratieabbauabbau bei uns. Ich arbeite selber in der öffentlichen Verwaltung und stelle auch täglich fest, dass man maximal in sehr geringem Umfang auf unnötige Strukturen blickt und in vielen Fällen auch erstmal Gesetzte geändert werden müssten um bürokratische Strukturen abzubauen.

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Das war doch noch nie anders. Seit Jahrzehnten bestimmt die soziale Herkunft / der Bildungshintergrund der Eltern über den schulischen Erfolg. Da die meisten Migranten eher über eine niedrige Vorbildung verfügen gab es da auch immer besonders viele Migrantenkinder die durchs Schulsystem gefallen sind. Das Thema ist also alles andere als neu und schon immer haben Bildungs- und Sozialforscher deutlich auf diese Problematik hingewiesen- auch die jeweiligen Berater der Bundesregierungen- dennoch haben alle Parteien hier fortlaufend komplett versagt. Kinder und Jugendliche haben hier aber einfach keine Lobby, die Politik diskutiert lieber über die Mütterrente oder Wärmepumpen.

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Wie genau soll ich diese Dinge beim Mitarbeitergespräch ansprechen?

Hallo und guten Morgen. Ich arbeite im öffentlichen Dienst und hab heute das jährliche Mitarbeitergespräch mit meiner Vorgesetzen und es gibt da ein paar Dinge.

Erstens hab ich eine Kollegin mit nem höheren Posten welche komplett neben der Spur ist. Von der mach ich schon ein bisschen was um ihr zu helfen aber mehr darf ich nicht, weil mein Posten nicht dafür qualifiziert ist. Ich schon, nur mein Posten halt nicht und danach gehts eben bei uns. Jetzt ist es so, dass sich diese Kollegin mächtig Ärger einfangen hat weil sie seit Jahren immer kommt und geht wanns ihr passt. Mitten am Tag nachhause fahren zb und dann wieder kommen und sie ist einfach total hinten und neben der Spur. Die Chefin weiß das und hat genau deshalb vereinbart, dass die Vorgesetzte heute mit mir das Mitarbeitergespräch macht um über diese Kollegin zu sprechen und wies eben weiter geht.

Ich würd gern mehr und offiziell was von ihrem Posten machen und dafür meinen Posten aufstufen lassen, wenn möglich. Ich will nicht umsonst die Ausbildung gemacht haben, die ich habe.

Oder ich möchte gern den Posten meines Kollegen haben, welcher im Januar in Rente geht. Auch ein guter Posten und die Anforderungen sind auch die, denen ich entspreche von der Ausbildung usw.
Ich möchte einfach nicht mein Leben lang nur als Sekretärin festsitzen nur weil eben grad nichts anderes frei war, als ich mich vor 5 Jahren beworben hab.

Aber andererseits würd ich gern, so wie 90% meiner Kollegen ein bisschen Stunden reduzieren. Ich arbeite 40 und hab zwar keine Kinder aber dennoch sehr viel Stress da ich Tiere hab, Partner, Haus usw. und mir wär schon mit 35 Stunden geholfen. So hätte ich 2 lange Arbeitstage und 3 Kurze. Aber wie sag ich das der Vorgesetzten, ohne faul zu klingen?

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Ein Mitarbeitergespräch ist nicht dafür da um über deine Kollegin zu sprechen, maximal über die Form der Zusammenarbeit. Da solltest du dich auch schön raushalten. Du kannst aber natürlich äußern, dass du gerne offiziell anspruchsvollere Tätigkeiten übernehmen möchtest oder dich auch auf die Stelle des Kollegen der in Rente geht bewerben wirst. Das Thema Stundenreduzierung ist im ÖD ja wirklich keine Seltenheit und das wird dir auch keiner als Faulheit auslegen. Ggf. könnte es aber einfacher sein zunächst in einen anderen Aufgabenbereich zu wechseln und dann die Stunden zu reduzieren.

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Da bin ich Mal gespannt ob hier wirklich jemand einen konkrete Band benennen kann die das erfüllt. Meines Erachtens waren Motörhead so einzigartig und ich kenne keine andere Band die auch nur annähernd gleich klingt - und erst recht nichts was noch härter klingt. Tendenziell wäre man dann wahrscheinlich auch eher noch im Punk als im Speed-Metal.

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Du kannst nur zum 01.07. raus, wenn du belegen kannst, dass der Vermieter dir dies zugesichert hat. Bei einer mündlichen Absprache bräuchtest du einen glaubhaften Zeugen vor Gericht. Was der Vermieter und der potentielle Nachmieter abgesprochen haben ist völlig unerheblich, es geht nur um die Vereinbarung zwischen dir und dem Vermieter.

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Mein 12jähriger Sohn hat sowohl bei der Handy- wie auch der Computernutzung tagsüber keine Einschränkungen und wir verwenden auch keine Schutzeinstellungen. Lediglich ab 19 Uhr muss täglich alles ausgestellt sein, da er vor dem zu Bett gehen auch noch zur Ruhe kommen soll. Ich persönlich finde, dass Aufklärung über Risiken und fortlaufende Gespräche da wirkungsvoller sind als Beschränkungen und Schutzeinstellungen, die findige Kinder teilweise auch leicht umgehen können. Erst bei Verstößen gegen Absprachen würde ich solche Dinge in Erwägung ziehen.

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Da gibt es aber definitiv noch schlimmere und schlechter bezahlte Jobs als bei McDonalds. Grundsätzlich ist es aber schon ein Problem, dass der Niedriglohnsektor in den letzten Jahrzehnten immer größer geworden ist und gerade mit steigender Inflation die Arbeit dort kaum noch lohnend erscheint. Eine nicht unwesentliche Ursache für den großen Niedriglohnsektor ist unser schlechtes Schulsystem - in kaum einem anderen westlichen Industriestaat gibt es so viele Schulabgänger ohne Abschluss. Die bekommen gar keine gut bezahlte Arbeit bei uns. Wenn weniger Menschen auf solche Jobs angewiesen wären würden manche Leistungen gar nicht mehr angeboten werden und andere Leistungen wären schlichtweg teurer, da man die Mitarbeiter zwangsläufig besser bezahlen müsste. In meinem Arbeitsbereich finde ich z.B. auch kaum noch Fachkräfte, neuerdings stellen wir für eine neue Tätigkeit aber auch unqualifizierte Mitarbeiter ein, hier können wir gar nicht so schnell gucken wie alle Stellen besetzt sind, trotz relativ schlechter Bezahlung (wenngleich immer noch deutlich über Mindestlohn). Wenn dich persönlich die Arbeitsbedingung der McDonalds-Mitarbeiterin stört solltest du dich aber auch einmal an die eigene Nase fassen- denn gerade diesen Mist braucht eigentlich kein Mensch und nur durch entsprechende Nachfrage gibt es auch solche Jobs!

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Nein

Aber nicht aufgrund der Religion, nur leider der Tatsache geschuldet, dass viel zu viele Kinder mit Migrationshintergrund auch gleichzeitig aus bildungsfernen Familien kommen, da die Politik schon seit Jahrzehnten keine vernünftige Integration hinbekommt. Mein Sohn war in einer Kita mit mehrheitlich muslimischen Kindern / Kindern mit Migrationshintergrund, ist dann aber in die Grundschule in unserem Wohnbezirk eingeschult worden- die im wohlhabensten Viertel unserer Stadt liegt und der Anteil an Migrantenkindern deutlich unter 10 Prozent liegt. Da sich die Schulbezirke aber nach Wohngegend richten (insofern zu viele Anmeldungen vorliegen) hatten andere Kinder aus unserer Kita gar keine Chance auf Einschulung an dieser Schule. Auch hier wieder eine politische Vollkatastrophe. Ich sehe es aber dennoch nicht ein, mein eigenes Kind freiwillig auf eine Brennpunktschule zu schicken, wo die Lernbedingungen viel schlechter sind. Meines Erachtens ist es klar die Aufgabe der Politik für eine gute soziale Durchmischung an allen Schulen zu sorgen- nur ist die Situation jetzt schon so festgefahren, dass man da kaum noch rauskommt.

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Ich würde das eher mit einer Religion vergleichen. Für Gott / Götter gibt es ebenfalls keine wissenschaftlichen Belege aber dennoch bezeichnen sich Milliarden von Menschen als gläubig. Es gehört eben ein Stück weit zur menschlichen Natur Dinge höchst individuell zu interpretieren. Und im Hinblick auf die Homöopathie kann es nun einmal auch einen Placebo-Effekt geben. Derjenige, der wirklich daran glaubt hat also bestenfalls einen tatsächlichen Nutzen, auch wenn dieser eigentlich nur aus den Selbstheilungskräften resultiert.

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Das wäre mir vollkommen egal, mir ist nur wichtig mit jeder Form von Verkehrsmitteln schnell in eine gute städtische Infrastruktur zu gelangen. Ich wohne zwischen Ruhrgebiet und Rheinland, hier kann man selbst ländlich wohnen und ist trotzdem mit dem ÖPNV in 30 Minuten in Köln, Düsseldorf oder dem Ruhrgebiet. Besser geht es für mich nicht.

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Würde ich von abraten, habe ich neulich mal mit Frikadellen probiert, und bis die außen eine schöne Farbe hatten waren die innen schon zu trocken. Bei einem dünnen Schnitzel passiert das ja noch viel schneller.

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Nein

Es gibt schon viel zu viele arme Kinder im Deutschland und grundsätzlich hat nahezu jeder in Deutschland die Möglichkeit ein einigermaßen ausreichend hohes Einkommen zu erzielen, ist ggf. nur mit entsprechendem Fleiß verbunden (ggf. Schulabschluss / Ausbildung nachholen). Ohne gesichertes Einkommen hätte ich niemals ein Kind in die Welt gesetzt.

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Da fehlt der genaue Kontext. "Einschlägige praktische Tätigkeit" meint i.d.R. schon eine fachbezogene Tätigkeit, wobei ich mich frage, woher man diese erlangt haben soll, wenn man sich ja erst für das Studium bewirbt. Für die genaue Beantwortung muss man aber wahrscheinlich die komplette Stellenanzeige sehen.

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