Dann, wenn er mich nicht in meinem Geschlecht anerkennt oder mich wegen meiner Transidentität schlechter behandelt als andere.

Was irgendwelche cis Personen im Internet transfeindlich finden und was nicht, ist mir übrigens egal. Das revidiert meine gelebte Erfahrung als trans Person nicht.

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Das geht nicht. Bei fehlender Mitwirkung werden einem nämlich die Leistungen gekürzt.

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Du hast alles richtig gemacht. Deine Angehörigen sind einfach nur ableistisch.

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Autismus ist kein "La la la, ich hab ein paar soziale Probleme". Der Autismus beeinflusst nicht nur meine sozialen Fähigkeiten, sondern jeden einzelnen Bereich meines Lebens und das ist in Ordnung.

  • Ich schreie vor Schmerzen, wenn ich zu viele Reize abbekommen. Andere denken dann, ich könne mich nicht benehmen, und bestrafen mich noch dafür.
  • Ich bin so lichtempfindlich, dass ich trotz Sonnenbrille vom Optiker manchmal fast blind bin. Deswegen werde ich zum Beispiel nie einen Führerschein machen können.
  • Blickkontakt tut weh.
  • Wegen der sozialen Probleme gerate ich häufig in Schwierigkeiten und weiß am Ende nicht mal, wieso eigentlich - erklären tut es mir jedenfalls niemand, nicht mal, wenn ich nachfrage.
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Und da ist so was wie Mobbing und Probleme am Arbeitsplatz noch gar nicht mit einbezogen. Oder die ganzen Komorbiditäten - Autismus erhöht das Risiko für verschiedene körperliche und psychische Krankheiten.

Ich bin behindert und ich benutze diesen Begriff gerne. Es ist ein völlig neutraler Begriff, der meine Lebenssituation zutreffend beschreibt.

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Das Jahr mit den meisten Krisen war laut dem Historiker Michael McCormick das Jahr 536 u. Z. Es gab unter anderem eine Krise in Afrika, Kriege, den schlimmsten vulkanischen Winter der letzten 2000 Jahre und dadurch eine weltweite Hungersnot und außerdem hat der vulkanische Winter möglicherweise noch die Justinianische Pest befeuert. Die Pest war damals wesentlich tödlicher als zum Beispiel die Coronapandemie. Also so schlecht geht es uns im Vergleich gar nicht...

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Im Original ist es ein fremder Mann. Das ist ein wichtiges Detail.

Ich persönlich bin trans Mann. Ich weiß nicht, was ich nehmen würde, wenn ich wählen müsste. Allerdings kann ich verstehen, wieso so viele -vor allem Frauen - lieber mit einem Bären im Wald wären als mit einem fremden Mann. Natürlich sind nicht alle Männer schlecht zu Frauen, aber fast jede Frau hat schon schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht. Von Sexismus über sexuelle Belästigung bis hin zu körperlicher Gewalt.

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Finde Ich gut, weil

Ich sehe es genau so wie Du. Die Diakonie hat da als kirchliche Organisation Sonderrechte und mir gefällt, dass sie davon Gebrauch macht. Sie soll ja christliche Werte vertreten und das machen Menschen, die in der AfD sind, nicht.

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Ich schreibe Geschichten über Dracula. Der reale Dracula hat gelebt, als es zumindest das Oströmische Reich noch gab. Also denke ich schon ab und zu daran. Wie oft pro Tag, kann ich aber nicht sagen.

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