Musikunterricht nehmen bei einem guten Lehrer.
Der „moderne“ Flügel wird seit etwa 1890 technisch so gebaut wie auch heute noch. Es gibt aber nach wie vor Klavierbauer, die sich um ältere und auch historische (Hammerflügel) Instrumente annehmen.
Heute geht es vielen Erzeugern leider mehr um Lautstärke als um Klangschönheit - die Kunden wollen das anscheinend so.
Im Grunde genommen sind Klavierbauer aber sehr konservativ. Nicht zu unrecht, die besten Klaviere wurden vor dem ersten Weltkrieg gebaut.
Über den historischen Klavierbau könnte man Bände erzählen, das ist ein sehr umfangreiches Kapitel der Musikgeschichte.
Ein (guter) Flügel ist nicht billig. Und der wesentliche Unterschied zwischen einem Flügel und einem Pianino (aufrechten Klavier) ist nicht der Klang, sondern die Mechanik. Ein Flügel hat konstruktionsbedingt bessere Voraussetzungen für eine präzise und schnelle Mechanik. Der Klang wiederum hängt von der Größe des Resonsnzbodens und der Länge der Basssaiten ab. Das bedeutet, dass ein hohes Pianino meist besser klingt als ein kleiner Flügel.
Das was Du wahrscheinlich suchst, findest Du preislich nur als Gebrauchtinstrument. Ein klanglich - auch im Bass - sehr guter kurzer Flügel wäre der kleinste Steingräber. Den gab es vor etlichen Jahren mit einer Länge von 160 cm (mittlerweile ist auf 170 cm gewachsen) und der war erstaunlich gut. Allerdings ist der auch als Gebrauchtinstrument nicht billig. Von Steingräber gibt es höhere Pianinos, die klingen deutlich besser als viele kleine Flügel. Sind aber auch nicht billig.
Schau Dir eventuell die Einsteigermodelle von Yamaha und Kawai an. Die sind vom Preis-/Leistungsverhältnis unerreicht. Wunder darfst Du von denen aber keine erwarten. Qualität kostet nun mal, vor allem klangliche.
Auf einem besseren Instrument tut man sich meist viel leichter, alleine das macht mehr Spass. Und auch die Suche nach dem geeigneten, dem möglichst optimalen Klang ist spannend. Also ja!
Vielleicht klebt die Klappe fest? Hast Du das Klappenpolster schon gereinigt? Geht so recht gut: Z. B. Zigarettenpapier zwischen Loch und Klappe schieben, Klappe schließen und Papier vorsichtig herausziehen.
Talent, gute Lehrer, Fleiß, Ausdauer und eine Portion Glück.
Kaum, weil echte Profis für ihr Instrument Servicetechniker brauchen, die möglichst vor Ort sind, und die kurzfristig zur Verfügung stehen. Für diese ist der entsprechende Musikinstrumentenmacher so etwas wie ein Hausarzt, oft auch eine Person, zu der man eine persönliche Bindung aufbaut.
Die erdrückende Marktmacht von Thomann ist schuld, dass es immer weniger Fachgeschäfte und immer weniger Fachpersonal gibt und immer weniger Lehrlinge auf diesem Gebiet ausgebildet werden.
Thomann ist das natürlich egal, hauptsache die Kasse stimmt.
Für elektronische „Wegwerfinstrumente“, die man sich neu kauft, wenn es um wenig Geld ein neues Modell gibt, oder wenn es einen Defekt hat mag das egal sein (sieht man von der Elektronikschrottproblematik ab), aber klassische Musikinstrumente von höherer Qualität brauchen gut ausgebildetes Fachpersonal.
Jeder ernsthafte Musiker sollte sich das gut überlegen, ob er Thomann oder den Handel vor Ort mit seinem Serviceangebot unterstützt.
Gebaut ca. 1900, ziemlich sicher noch vor dem ersten Weltkrieg, dafür spricht das Gehäuse (Kerzenhalter).
Wert: Dafür müsste man es sehen und spielen. Ein gebrauchter Gegenstand ist immer so viel wert, wie Jemand dafür bereit ist zu bezahlen.
Der Bass ist das Fundament der Musik. Bass und Schlagzeug in einer Band halten das Ganze zusammen, sind für den Rhythmus verantwortlich.
Die Diskantsaiten (also die hohen) sind ohnedies aus Nylon, eben, weil die relativ leicht reissen, wären sie aus Darm.
Wenn Du einen Saitensatz einer Firma verwendest, dann passen die schon zusammen. Als Ersatz solltest Du dann natürlich die gleichen Saiten verwenden.
Darmsaiten reagieren besonders auf Luftfeuchtigkeitsschwankungen. Wenn Du besonders während der Heizperiode darauf achtest, dass es nicht zu trocken wird, dann hast Du weniger Probleme.
Der Vorteil von Darmsaiten: Sie klingen voller und schöner.
Das ist nicht überall gleich, erkundige Dich an den für Dich in Frage kommenden Unis.
Stimmgeräte können das Stimmen enorm erleichtern, aber Du solltest Dir einmal zeigen lassen, wie man eine Gitarre zumindest grob auch gehörsmäßig stimmt. Das ist nicht schwer und erspart Dir womöglich ein Reissen von Saiten oder gar einen gröberen Schaden an der Gitarre.
Ein Christ, der nicht an die Wissenschaft "glaubt" bzw. diese ablehnt, sollte dann auch so konsequent sein, keine Technik, die aus wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht, zu verwenden.
Es gibt aber auch religiöse Fundamentalisten, die erklären sich das Funktionieren von technischen Geräten damit, dass darinnen göttliche Geistwesen ihr (Un?)wesen treiben.
Pianino oder Flügel? Hoffmann „made in Germany“ gibt es schon länger nicht mehr, Schimmel (ausser es steht Wilhelm Sch. (Polen) oder Fridolin Sch. (China) im Klavier) wäre made in Germany und somit qualitativ vorzuziehen.
Das Grundgesetz verteidigen und sich nach diesem orientieren.
AfD wählen hiesse den Teufel mit Beelzebub austrieben bzw. die Wahl zwischen Pest und Cholera annehmen.
Kommt auf das Arrangement an. Man kann so gut wie jedes Musikstück leichter oder schwerer arrangieren - in Deinem Fall „für Klavier in Noten setzen.“
Für solche Vorhaben wäre es natürlich hilfreich, einen Lehrer zu haben, der kennt sich da aus.
Dass Musik gespielt auf Kammerton 432Hz entspannender sein soll, halte ich für ein unbewiesenes Gerücht. Der Stimmton hat sich übrigens im Laufe der Geschichte immer wieder geändert, auch höher, dazu war er früher sogar regional unterschiedlich. Heute haben wir 440Hz, wobei viele klassische Orchester etwas höher stimmen, häufig ist 443Hz. Noch höher macht den Sängern zu schaffen.
Natürlich wirken tiefere Frequenzen „eher beruhigend“ und höhere „regen eher auf“. 432Hz sind eher unüblich, gelegentlich stimmt man bei historischen Instrumenten auf 430, auch 415, das wäre dann 1/2 Ton tiefer, anders ausgedrückt gis statt a.
Gelegentlich ist die Stimmtonhöhe in CD Booklets vermerkt.
Wenn das wirklich so ist, dann hat Deine Lehrerin keine pädagogische Ausbildung, sie hat diese vergessen oder ignoriert sie. Da würde ich die Lehrperson wechseln. Das hohe Niveau auf den Musikschulen heutzutage hängt stark mit der mittlerweile sehr guten pädagogischen Ausbildung der Lehrenden zusammen. Diese haben eine hohe Verantwortung und der sollten sie auch gerecht werden. Demütigungen der Schüler, gleich welcher Art sind fehl am Platze.
Ein etwas aussagekräftiges Foto - vom Innenleben - wäre nicht schlecht gewesen. Somit kann ich nur feststellen: Vergilbter Tastenbelag, ein uralter Kunststoff, Halbtöne kein Ebenholz sondern irgendein schwarz gefärbtes Billigholz. Lässt auf allgemein niedrige Qualität schließen. Vermutlich seit mindestens 20 Jahren nicht gestimmt, gewartet oder sonst irgendwie gepflegt worden.
Es tut mir leid sagen zu müssen: Dieses Klavier hat einen Negativwert, nämlich den der Kosten für den Abtransport und die Entsorgung.
Besonders Schlaue stellen so etwas um € 1.— auf ebay zum Versteigern, möglicherweise findet sich ein Unglücklicher, der für dieses Stück noch etwas bezahlt und dann den Abtransport übernehmen muss. (Habe genügend solche Fälle erlebt.)
Yamaha ist grundsätzlich eine sehr gute Marke mit ordentlichem Preis-/Leistungsverhältnis.
Ob Dir die Gitarre gefällt und sie Dir gut in der Hand liegt musst Du selber ausprobieren. Gehe in einen gut sortierten Laden, lass dich beraten und probiere die Instrumente, die in Dein Budget passen gründlich aus.