Wie auf Abmahnung reagieren?

Ich arbeite seid 3 Jahren im Altenpflegeheim als Pflegehelferin.Ich behaupte von mir,das ich mit Herz pflege und nur Pflege wie ich später selbst gepflegt werden möchte.

Nun zu meine Problem.Ich bekam von einer Pflegefachkraft den Auftrag,einer Bewohnerin eine Hose anzuziehen,weil sie mobilisiert werden sollte. Ich habe versucht mit gut Zureden ihr die Hose anzuziehen.

Sie hat es sogar mit Tränen abgelehnt,sie lehnt es oft ab.Sie möchte einfach im Bett bleiben und in Ruhe gelassen werden. Ich brach den Versuch ab und begab mich ins Dienstzimmer.Die Fachkraft kam und fragte ob sie die Hose an hat.

Antwort‘Nein hat sie nicht,sie hat es abgelehnt. ‚
PFK‘Das interessiert mich nicht,sie wird mobilisiert

Ich ‚wenn du es möchtest,musst du es wohl selber machen,ich mache es nicht

Pfk ‚ist das dein letztes Wort?

Ich‘Ja du kannst dich gerne beschweren,es ist mir egal,ich werde niemanden zwingen.

PFKist wütend ins Zimmer und hat es auch nicht geschafft die Bewohnerin zu mob.

PFK hat tagelang nicht mit mir gesprochen.

ich habe Urlaub zur Zeit und bekam eine Abmahnung,weil ich gegen meinen Arbeitsvertrag verstoßen habe.
PFK hat mit keinem Wort erwähnt das Bewohnerin nicht mobilisiert werden möchte sondern nur

Ne ich mach das nicht,ist mir egal ob du dich beschwerst .

was kann ich gegen die Abmahnung machen? Ich werde keine Gewalt in der Pflege anwenden.

Man lässt mir 14 Tage Zeit für eine Stellungnahme.Kann ich auch schriftlich eine Stellungnahme verfassen,weil ich sehr emotional bin und einem Gespräch wahrscheinlich nicht standhalten werde.

es handelt sich beim AG um eine christliches Haus.

LG

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Das paßt typisch ins Bild sogenannter christlicher Häuser - das ist der typische Umgang mit Personal dort. Es ist aber auch der typische Umgang mit Bewohnern dort. Um es klar zu sagen: eine Person, die nicht unter gerichtlicher Betreuung steht zu etwas zu zwingen, ist schlicht und einfach eine Straftat. Und selbst wenn der Betreuungsfall gegeben ist, kann noch immer die Mißhandlung Schutzbefohlener im Raum stehen - ebenfalls eine Straftat. Das ganze ist also ggf. ein Fall für den Staatsanwalt! Wir hatten einen ähnlichen Fall in der Klinik in der ich früher gearbeitet habe, eine Stationsleiterin hat ähnliches getan. Ich war persönlich bei der Staatsanwaltschaft - am nächsten Tag wurde die Dame von der Polizei am Arbeitsplatz in der Klinik zur Vernehmung abgeholt und nie wieder in der Klinik gesehen.Sie ist inzwischen rechtskräftig verurteilt.

Hole Dir juristischen Rat, am besten bei einem Fachanwalt für Arbeitsrecht ein und laß' ihn gegen die Abmahnung vorgehen. Im geschilderten Fall ist das für ihn wohl eine der leichteren Übungen. Und Dir persönlich rate ich: suche Dir dringend einen anderen Arbeitgeber und zwar keinen kirchlichen! Pflegepersonal ist gesucht - Du dürftest keine Probleme haben eine neue, bessere und konfessionsfreie Stelle zu finden.

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Trage Clogs noch sehr oft, sowohl im Beruf (Mediziner) als auch Zuhause. In den 70er und 80er Jahren waren sie ja wirklich weit verbreitet: in meiner Schulklasse hatte sie beinahe die Hälfe der der Schüler an.

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Nein, Salzburg liegt auf 424 Höhenmetern (Rudolfskai, Innenstadt), das macht sich physiologisch nicht bemerkbar. Und das selbst dann wenn man an den höchsten Punkten der Stadt wie dem Gaisberg 1288m) ist. Höhenphysiologisch betrachtet ist Salzburg eine Flachlandstadt.

Gruß aus dem Salzkammergut.

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Ich habe es bisher als Notarzt dreimal erlebt, daß Rettungskräfte mit einem Herzinfarkt bzw. einer Aneurysmaruptur kollabiert sind. Einmal ganz dramatisch bei einem Bergrettungseinsatz in einer 300m hohen Felswand.

Und, beinahe schon paradox, ist vor drei Jahren ein Kollege in der Notaufnahme mit einem Herzinfarkt kollabiert - es war der diensthabende Kardiologe...

Sowas kommt also vor - Gott sei Dank selten.

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Ja

Absolut! Die Trennung von Religion und Staat ist absolut sinnvoll und nötig. Ein Blick in Länder mit starkem religiösem Einfluß auf die Politik oder ein Blick in die europäische Geschichte zeigt dies ganz deutlich.

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Schule / Gymnasium

Das Studium war weitaus schwieriger als das Gymnasium: erstens vom Umfang her. Ich habe ein Doppelstudium absolviert (Medizin und Biochemie) und beide Fächer soweit als möglich parallel studiert. Da sitzt man dann etwa 60 Stunden in der Woche beim Lernen oder bei Praktika in der Uni. Da war der Zeit- und Lernaufwand im Gymnasium ein Klacks dagegen. Und natürlich ist das auch inhaltlich und von der Schwierigkeit eine ganz andere Hausnummer.

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ohne Unterhose (nackt)

Wenn ich mir hier so die Fragen und Ansichten zum Duschen durchlese, dann frage ich mich, ob wir in Sachen Prüderie und Körperhygieneverhalten auf dem Weg zurück ins 19. oder gar ins 18. Jahrhundert sind. Wie infantil um nicht zu sagen lächerlich ist es denn in Unterhose zu duschen? Bei uns im Sportverein (Schwimmen, Judo) würde das nicht akzeptiert - derjenige könnte sich einen anderen Verein suchen. Und auch wenn ich an meine lange zurückliegende Schulzeit zurückdenke: da kam niemand auf die Idee nach dem Sport in der Unterhose bzw. nach dem Schwimmen in Badehose zu duschen. Wobei es beim Schwimmen sogar die ganz klare Ansage des Lehrers gab, daß er niemand in der Badehose unter der Dusche sehen will.

In den letzten Jahren hat sich gerade in Deutschland eine Prüderie eingebürgert und ein mangelhaftes Hygieneverhalten, daß man nur noch den Kopf schütteln kann. Einerseits schwappt da wohl die puritanische Prüderie der US-Subkultur zunehmend über den Atlantik und andererseits - noch schlimmer - mit der unkontrollierten und ungezügelten Migration aus muslimischen Ländern, dortige Moral- und Hygienevorstellungen. Das Schlimme dabei ist, daß die Mehrheit diese nicht nur akzeptiert, sondern sogar noch übernimmt.

Also stell' Dich nicht an, zieh dich nach dem Sport ganz aus und gehe nackt unter die Dusche - unter hygienischen Aspekten ist das die einzig vernünftige Art zu duschen!

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Ich

Wurde vor etwa 40 Jahren mit 16 beschnitten, weil ich es wollte. Bin high and tight beschnitten und auch das Frenulum ist komplett weg. Damals war das beinahe exotisch, ich war auch der erste und einzige in der Klasse, wahrscheinlich in der ganzen Jahrgangsstufe der einen beschnittenen Penis hatte. Ich habe die Entscheidung für die Beschneidung aber bis heute nicht bereut. Ich finde es nach wie vor gut und bin zufrieden.

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