Wer erschafft Leben?

6 Antworten

Ich glaube, dass Gott den Menschen bewusst geschaffen hat.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Wenn Du mehr wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.

Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.

Die Frage nach der Erschaffung von Leben ist seit Jahrhunderten ein zentraler Punkt in der Philosophie, Theologie und Wissenschaft. Es gibt verschiedene Ansätze und Theorien, je nach Weltanschauung und Überzeugungen.

In der Biologie ist bekannt, dass Leben aus Zellen besteht, die sich selbst reproduzieren und weiterentwickeln können. Der Prozess der Befruchtung bei Menschen und vielen anderen Lebewesen führt zur Entstehung neuer Zellen und somit zur Bildung eines neuen Organismus.

In der Religion wird oft angenommen, dass Gott oder eine höhere Macht das Leben erschaffen hat. In anderen Glaubensrichtungen wird Leben als etwas Göttliches betrachtet, das in allen Dingen und Lebewesen vorhanden ist.

In der Philosophie gibt es verschiedene Ansätze, die sich mit der Entstehung von Leben auseinandersetzen, wie zum Beispiel der Vitalismus oder der Reduktionismus.

In Bezug auf die heutige Zeit gibt es sicherlich einige Denkanstöße, die dazu beitragen können, unsere Wahrnehmung von Leben zu erweitern. Die moderne Wissenschaft hat uns gezeigt, wie komplex und faszinierend die Natur ist, und wie eng verbunden alles miteinander ist. Wir können erkennen, dass jeder Organismus und jede Art eine wichtige Rolle im Ökosystem spielt.

In Bezug auf Kinder, die als "Unfall" bezeichnet werden, ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass jedes Leben wertvoll ist. Jeder Mensch hat das Recht auf Leben, Liebe und Würde, unabhängig davon, wie er/sie gezeugt wurde. Es ist wichtig, dass wir uns als Menschheit darauf besinnen und uns um eine Kultur der Wertschätzung und Achtung des Lebens bemühen.

Die Eltern bringen dich auf die Welt, aber das Leben erschaffst du dir selbst. Wie du dir dein Leben dekorierst ist ganz alleine dir überlassen. Nur man selbst erschafft sich ein Leben, bzw. das Leben. So ist meine Meinung jedenfalls. :)

Gott ist es, der dazu imstande ist dir Leben zu geben und er ist genauso dazu imstande dein Leben zu jeder Zeit zu nehmen.

Was Leben ist, ist schon schwer zu definieren. Wie es entstanden ist, ist in weiten Teilen spekulativ. Man könnte es als Organisationsform von Materie beschreiben. Bestimmte organische Moleküle sind in der Lage, einander immer wieder selbst zu reproduzieren, nicht ohne Mitwirken anorganischer Moleküle, Ionen und Energie.

Der Mensch in seinem unstillbaren Bedürfnis nach Einteilungen unterscheidet auch nach Lebewesen und Begleiterscheinungen. So sind Viren, Spermien und einzelne menschliche Zellen keine Lebewesen, gehören aber zum Gesamtkomplex "Leben".

Also nein, beim Entstehen eines neuen Menschen entsteht kein Leben, es wird nur weitergeben. Leben (wie wir es kennen) kann auch heutzutage auf der Erde gar nicht entstehen, weil zwischenzeitlich die Photosynthese mit Sauerstoffproduktion erfunden wurde und der Sauerstoff alle organischen Stoffe instabil macht.

Das sind pragmatische und wissensgetränkte Gedanken dazu. Philosophisches oder "spirituelles" habe ich nicht zu bieten. Das Denken selbst gleicht eher einem Unfall, wenn es sich verselbstständigt und nicht auf Fakten basiert.