neigen männer tendenziell mehr zu schwarz/weiß denken?
hört sich paradox an, weil ich selber hier eine eigenschaft auf eine geschlecht zu schreiben scheine, aber kann es sein, dass männer tendenziell mehr dazu neigen einen tunnelblick zu haben ?
oft scheint es mir, als ob sie (tendenziell) empfänglicher für gesetztmäßigkeiten und prinzipien (weiß nicht ob es verständlich ist was ich damit meine)
z.b. glauben sie etwas ist so, weil..also ist es und bleibt es so. sie versteifen sich (TENDENZIELL) auf ihre überzeugungen. und glauben z.b. frauen sind so und männer so. um ein richtiger mann zu sein, muss ich so sein etc..
ich finds ja nicht schlimm. irgendwie sogar niedlich. aber ist es überhaupt so, oder hast da eine andere perspektive darauf ? und wenn du die selbe beobachtung gemacht hast: was glaubst du ist der sinn dahinter ? also hat es einen evolutionären sinn ?
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5 Antworten
Ego, Person: Alle Menschen denken im Ego, dem von 2-8 Jahren erlernten Ich, in dem die Konditionierung ist. Das Ego liebt die Komfortzone. Der NurDenker bekommt nur eines seiner erlernten Muster.
Selbst, Persönlichkeit: Die Intelligenz ist im aufmerksamen Schauen. Denn der/die fühlt sich ein in die Situation und erhält dann dazu Gedanken per Eingebung.
Ego ist Hammer. Kann nur Nägel brauchen. Schwarz/weiss Denker. M/w.
Dem Selbst steht die ganze BefestigungsKiste zur Verfügung, bunt Erkenner. M/w.
Hat nichts mit Geschlecht zu tun, sondern mit Erziehung und Gelerntem, mit einfühlen und lieben können.
Lieben können hat auch nichts mit Geschlecht zu tun. Lieben ist das Anstrengen und GERNE im Geben. Was gönnen ist.
Tiere und Menschen kann man nicht vergleichen. Denn Tiere haben noch kein Ich.
Das Ich beim Menschen lernt von Ego Unbewusstheit bis zur hohen Selbst Bewusstheit.
Gene? Das ist veraltete Physik.Gene spielen fast gar keine Rolle. Das Umfeld formt und Geist steht über den Genen. Bruce Lipton, Epigenetik.
Das eine schliesst das andere nicht aus. Genetik und Epigenetik sind beide wahr, und beide wirken. Hab das über das Thema übrigens mal ein Sach-Buch veröffentlicht, was ich aber hier nicht angebe, weil ich sehr gern anonym bleibe wegen der "Hater". Gene sind Programme, auch der Geist ist teils Programm, die psychosomatischen Grosszusammenhänge sind Forschungsgebiet. Ich persönlich kann die Epigenetik bestätigen: Nach einer aussergewöhnlichen Diät änderte sich meine Metabolik und Geisteshaltung unfassbar...
Ja, aber was man mit ner kurzen Diät im Hirn an Synapsen bildet, ist aber minimal, im Vergleich zu dem, was der Geist wächst bis zur völligen Bewusstheit, Klarheit, Erleuchtung hoch. Alles wirkt, ALLES.
Wenn das Meer seinen Tropfen erkennt, ist der Geist auch mit allen u allem und den höheren Sphären der Wirklichkeit verbunden. Der Mensch ist dann vergeistigt. Er bekommt alle Segnungen. Satchitananda.
Nach Erleuchtung vor 18 Jahren schon, musste ich erstmal 120 Bücher, ganz breitgefächert, lesen, zum Verstehen, was da ständig geschah.
Es ist sagenhaft, was wir wirklich sind.
Nur Schul- und Uniwissen reicht nicht aus, um das volle Potential des GottMenschSeins zu erreichen. (Nicht Kirchengott). Das gelehrte Wissen, sei es Rom oder NaturWS, dient nur dem Materialismus, der Wirtschaft, für Geld, Anhänger und Abhängigkeit.
Eine Userin fragte mal in GF: Haben wir das dummgehaltenZeitalter?
Für mich fand ich nach allem Lesen im Internet, noch Wissen in der Geisteswissenschaft, die ja leider vor 100 Jahren klein gemacht wurde, in Steiners Reden. Es gibt aus seinen 6000 Reden ausgesucht Kurztexte.
All das Materialistische Wissen kenn ich zur Genüge. Spirituelles Wissen müsste gelehrt werden. Denn Geist nur im Gehirn zu suchen, ist zum Kleinhalten, dummhalten und ausnutzen. Alle Lebewesen sind kein Perpetuum mobile. Geist und Atem kommt aus derselben Quelle.
Alles Gute dir 😊🍀💛.
Hast Du es denn für Dich selbst geschafft, Dein Leben anders zu leben als so wie es Deine Eltern Dir vorgelebt haben? Hast Du andere Gedanken als sie es hatten? Einen anderen Alltag? Andere Lebensumstände und Erziehungsmethoden? Eine andere Religion? Verstehen Dich Deinen Eltern noch? Und Deine Geschwister?Lieben sie Dich noch? Bist Du gesünder als früher? Schöner? Wirst Du mehr geliebt? Liebst Du selbst mehr?
Worauf ich hinaus will: Manchmal denkt man nur, man wäre anders, aber andere wiederum sehen das ganz anders und sagen: Schlechter Weg. Falscher Weg. Spinnt. Sieht die Wahrheit nicht. Belügt sich selbst usw..
Viele meinen ja, man solle nichts auf das geben, was andere über einen denken. Ich meine jedoch: Wenn Liebe in einem erblüht, zählen nicht die Worte und Meinungen, sondern das Wirken. Und dann ist niemand mehr gegen einen..
Mitmenschen sind Prüfungen des eigenen Konzeptes...
Das fiel mir so ein zu deinem Kommentar.
Ich brauchte 30 Jahre um das meiste von oben so hinzukriegen. Mich erkennen übrigens viele nicht mehr, die mich das letzte Mal vor 15 Jahren gesehen haben: "DU bist das?!". Augenfarbe ist anders geworden (grün statt braun), 15 Kilo weniger Gewicht. Haarfarbe: Dunkelblond statt braun. Bewegungsmuster anders: Gerader, tänzerischer (Hat man mir so gesagt...)
Ich glaub das hängt vom Menschen ab. Ich kenn auch einige Frauen, die einen starken Tunnelblick haben oder sagen "Männer, Beziehungen, Verhaltensweisen, irgendein beliebiges Thema, das hat so und so zu sein und alles andere find ich doof".
Männer sind meiner Erfahrung nach jedoch rationaler und Frauen emotionaler. Aber das liegt auch daran, weil es ihnen so anerzogen wurde, so "Indianer fühlen keinen Schmerz"-mäßig. Emotionen haben sie trotzdem, nur schlucken sie sie oft runter, ertränken sie in Alkohol oder suchen sich irgendein anderes Ventil dazu. Und demnach köööönnten auch Prinzipientreue, Tunnelblick, Befehle befolgen usw. als eher männliche Eigenschaften angesehen werden, weil sie es eben gewohnt sind die Dinge so hinzunehmen um "den starken Mann" zu markieren.
Männer denken gern praktisch.
Frauen denken manchmal gar nicht. Aus Angst.
Männer denken zuerst an ihre Lust, dann an ihre Gelüste, dann an ihr Bier. Und dann gehen sie arbeiten...
Frauen denken an ihre Kinder, ihren Garten, ihre Beziehung. Und an ihr Leben.
Männer wollen Geld. Und Ruhm. Und Ruhe. Und Sex. Und eine Familie. Und Freiheit. Wenn das nicht alles zusammen gut möglich ist, werden sie a bisserl verrückt...
Frauen möchten die Welt in Blumen betten. Gleichzeitig müssen sie arbeiten, Kinder gross ziehen und den Mann bei sich halten. Das mit den Blumen verliert an Gewicht....
Fazit. Jede/r hat seinen Tunnelblick. Mal mehr mal weniger. Unser Tunnel heisst: Verflixter Alltag. Man kriecht zum Licht am Ende das Tunnels. Der Tunnel überrascht aber mit seiner Länge. Manchmal sieht man: "Oh, ich bin ja schon gestorben!"
Aber das Licht ist ja dann auch noch da....
Man kann nichts und niemanden verallgemeinern.
Ja weil sie sich zu sehr schämen wenn sie falsch liegen.
Liebe Kanimose, Einspruch!. Es hat AUCH mit dem Geschlecht zu tun. Genetik gleich Stoffwechsel gleich biologische Ausstattung. Das männliche Gehirn ist anders. Das muss es sogar. Anders heisst nicht in allem anders, aber in Teilen. Wäre es nicht so, gäbe es keine Geschlechter. Auch in der Tierwelt sind männliche Tiere anders. Unsere Kulturwelt ist die Verschleierung genetischer Eckpunkte zugunsten kollektiver Interessen.