KPU pferd?

4 Antworten

Von Experte pony bestätigt

Sorry, aber der Krampf wird ja immer größer... statt das Pferd von Fachleuten untersuchen zu lassen "diagnostiziert" die Besi selbst - nee, is klar...

Dann hat sie wohl selbst Leber und Nierewerte bestimmt, supplimentiert bedarfsgerecht und hat dazu selbst Blutbilder gemacht - und nun gesehen, dass Zink, Selen, Mangan, evlt. auch Eisen im unteren Bereich liegen oder sogar unterschritten werden, auch hat sie die Zähne untersucht und festgestellt, das dort eine Demineralisierung vorliegt, etc. pp. Und aufgrund ihrer fachlichen Kompetenz hat sie demzufolge eine gesicherte Diagnose gestellt von einer Krankheit, welche die Tiermedizin nicht mal als Kranhkeit betitelt. Läuft.

Wenn es im übrigen tatsächlich KPU sein sollte, dann ist auch hier die Ursache - wie auch schon in deiner anderen Frage angegeben - eine gestörte Darmflora durch falsche Fütterung und falsche Haltung.

Bringt doch bitte bitte das arme Tier in eine Klinik, holt euch eine fachlich abgeklärte echte Diagnose und behandelt dann entspreched, damit dem Pferd geholfen werden kann!!!!!!!!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Pferdewirtschaftsmeisterin
Nelli3000952 
Fragesteller
 02.05.2024, 10:45

Vor kurzem wurde ihm ein vergammelter Zahn gezogen und ein blutbild wurde wohl gemacht und unterstreicht angeblich das KPU

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pony  02.05.2024, 12:48
@Nelli3000952

pferden zähne zu ziehen ist in der regel der anfang vom ende. es sei denn, es wird in der klnik operiert und ein platzhalter eingebracht.

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pony  02.05.2024, 12:56
@Nelli3000952

wie? du weisst nicht, wie der zahnapparat des pferdes funktioniert?

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Nelli3000952 
Fragesteller
 02.05.2024, 13:20
@pony

Ne ich hab auch kein eigenes pferd.

ich gehe davon aus das der zahnarzt seinen job richtig macht

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pony  02.05.2024, 13:35
@Nelli3000952

das problem in deutschland ist, dass du nur einen handwerklichen berufsabschluss brauchst, dir das werkzeug kaufen und dich dann als pferdezahnarzt unters volk begeben kannst.

oft ist es der tierarzt mit seinem kumpel "doktor bosch", der die zahnbehandlung am wehrlos sedierten pferd verbricht. mit kenne von nix und wieder nix. aber er darf natürlich.

ein guter manueller, zertifizierter pferdedentist würde den besitzer wahrscheinlich bloss böse anstarren und sich dann dem pferd zuwenden und ihm versichern, er würde ihm helfen, so gut er kann. und das tut er dann auch. wenn er den verdacht hätte, dass ein zahn nicht mehr zu retten ist, würde er ihn entweder runterraspeln - und zwar so, dass möglichst wenig kollateralschaden entsteht und das pferd dennoch kauen kann und er würde den gegenzahn um mehrere millimeter kürzen, damit das pferd bis zum nächsten termin immer noch weiter kauen kann und sich nicht die schleimhäute kaputtbeisst. ist seiner meinung nach der zahn nicht zu retten, wird er auf bildgebendes verfahren in der pferdezahnklinik verweisen.

möglicherweise hat euer scharlatan auch noch was von nekrotischem zahn in den bart gemurmelt...

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Nelli3000952 
Fragesteller
 02.05.2024, 13:57
@pony

Alles klar.. ich war selbst bei dem Termin ja nicht dabei.

Der zahn wurde aber vor Ort in der biox gezogen.

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pony  02.05.2024, 13:57
@Nelli3000952

BITTE geh dort nicht mehr hin.

die stallbesitzerin ist aktive tierquälerin.

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mach dich mal schlau über das, was frau doktor pferdeeigentümerin da behauptet.

KPU (Kryptopyrrolurie) beim Pferd | Dr. Susanne Weyrauch (dr-susanne-weyrauch.de)

kotwasser und verdauungsstörungen gehören jedenfalls nicht dazu.

bitte kündige SOFORT und unterstütze diese tierquälerei nicht weiter. wenn du da weiter hingehst, wird es immer so weitergehen.

Die Besitzerin hat KPU bei ihm selbst diagnostiziert.. kennt sich jemand damit aus?

Ist die Besitzerin Tierärztin ?!

Wenn überhaupt hat das Pferd Symptome die darauf hinweisen können.

Die Diagnose kann nur der*die Tierärzt*in stellen.

Stoffwechselexpertin Prof. Heidrun Gehlen und die Ernährungsexpertin Dr. Ingrid Vervuert lehnen es ab, bei KPU von einer Krankheit zu sprechen, auch wenn Pferdebesitzer sie immer wieder darauf ansprechen. Die Ernährungsexpertin aus Leipzig hat dazu bereits einen Beitrag für einen Tierärztekongress verfasst. Darin schreibt sie, dass es keine wissenschaftlichen Belegedafür gibt, dass es sich um eine genetisch bedingte Entgiftungsschwäche handelt. Auch die Vermutung, dass die vermehrte Ausscheidung von Pyrrolen und Indikan im Urin auf Probleme im Darm hinweisen, entbehrt ihrer Ansicht nach wissenschaftlichen Grundlagen.
https://www.st-georg.de/wissen/kryptopyrrolurie-kpu-beim-pferd-keine-krankheit/#google_vignette

Auskennen wäre übertrieben… aber meines Wissens müßte man für solch eine Diagnose die Aussxheidungen des Pferdes untersuchen lassen. Und zur Behandlung Dünndarm sanieren, was nicht mit „Mash und Möhrchen“ getan ist. Wie bereits bei der anderen Frage: das Pferd müsste wahrscheinlich zur Diagnose und Behandlungsfindung in eine Klinik.