Ist es Normal Selbstmxrd Gedanken zu haben in einer Psychiatrie?
Huhu, Ich war gestern und heute in einer Psychiatrie und habe es absolut nicht mehr ausgehalten. Ich hatte vorher noch nie Selbstmxrd Gedanken gehabt aber während diesen 2 Tagen hatte ich so starke das ich mir einfach mal dachte aus einem Fenster zu Springen oder ein Messer aus der Küche hole. Ich wollte einfach nur noch Sterben. Ich habe aber beides nicht gemacht aber die Gedanken wahren heftig weil nicht entschlossen war ob ich heute nachhause gehen kann oder nicht.
Aber ich hab den Kampf gewonnen und durfte heute noch nachhause und habe keinerlei Selbstmxrd Gedanken.
Ich war vorher noch nie in einer Psychiatrie, ist es normal das sowas auftritt?
Das Ergebnis basiert auf 7 Abstimmungen
3 Antworten
Für manche ja, für manche nein. Ist abhängig von ggf vorherrschenden traumatischen Erfahrungen, dem generellen mentalen Zustand in einem gegebenen Moment und natürlich in manchen fällen auch Medikation.
Wenn du zum Beispiel Antidepressiva nimmst kann das Suizidgedanken verstärken, zumindest in der Anfangsphase.
Wichtig ist das du stark bleibst und dich nicht in der Hoffnungslosigkeit verlierst. Die Zukunft mag vielleicht düster sein, aber du wirst da schon wieder rauskommen, ich habe da gute Erfahrungen gemacht.
Ich drücke dir die Daumen! Du packst das! :)
Ich nehme seit einem Halben Jahr täglich welche und meine Lebensqualität hat sich immense verbessert. Aber es gibt auch andere die schlechtere Erfahrungen gesammelt haben. Ist bei jedem Menschen unterschiedlich.
Ich hatte in der Psychatrie allgemein eine sehr positive Erfahrung (naja, das Essen mal ausgeschlossen). Wichtig ist, was auch immer dich belastet, du bist nicht alleine und es gibt genug Menschen die nicht nur in der Lage sondern auch willig sind dir zu helfen.
Von mir also alles Gute! :)
Ich kenne da auch ein paar Freund:innen die auch eher schlechte Erfahrungen hatten. Kommt da wahrscheinlich auch auf das Verständnis des Pflegepersonals an. Manche sind nett, andere kannst du nur in die Tonne kloppen.
Ich hatte auch extreme Panikattacken mit Derealisation (quasi wie das versinken im Kopf, ohne dass man die Welt um sich herum noch wahrnehmen kanm). Bei mir hat auf lange Sicht eine Expositionstherapie geholfen, war aber zu Beginn nicht bereit diese durchzuführen. Du must da in deinem Tempo gehen umd dir die Zeit und den Raum nehmen den du brauchst.
Was zumindest mir etwas mit den Panik-Symptomen geholfen hat war folgendes: du plazierst deine Hände je unter die Achseln des anderen Armes, quasi als würdest du dich selbst drücken, und drückst dann gegen deine Brust. Wahrscheinlich kein univerdelles Hilfsmittel aber das ist der Rat den ich dir geben kann. :)
Genau das sollte verhindert werden. Rede nochmal mit den Leuten da.
Ich bin dort nicht mehr :) würde ich das ansprechen würde ein Beschluss erfolgen. Spricht, zwangseinweisung.
Hast du in diesen 2 Tagen neue Medikamente bekommen dort? Manche haben Suizidgedanken als Nebenwirkung. (Kein Witz).
das weiß ich, ich habe noch nie Medikamente genommen gegen Psyche
Danke, ich habe noch nie Medikationen genommen für die Psyche! 🤗