Wie kommuniziert deine Katze mit dir?

6 Antworten

Meine Katze

  1. Wenn sie Hunger hat, dann schreit sie mich einfach an und sitzt direkt vor mir.
  2. Wenn sie mich anschreit und vor einer Tür sitzt will sie dass ich die Tür aufmache.
  3. Wenn sie gestreichelt werden will setzt sie sich einfach auf mich drauf und stubst mich an, oder pikt mir ins Gesicht und kaut auf meinen Fingern rum.

Mehr braucht sie nicht. XD

Mein Kater kommt einfach direkt kuscheln wenn er kuscheln will und wenn er Hunger hat rennt er direkt in die Kücher, und wenn er miaut wenn er durch eine geschlossene Tür möchte.
Und wenn er 2 Minuten wild durch die Wohnung rennt (Und er ist kein Zoomie) dann weiß man dass er aufs Klo muss.
Sein Toben mit der Katze oder dem Hund unterscheidet sich noch mal von seinem Klogerenne, dass merkt man einfach, wenn man ihn rennen sieht weiß man sofort: Er mus aufs Klo/ Er wills spielen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe ü.20 Jahre Katzen gehalten. Freigang und Wohnungstier

Meine "reden" mit mir um noch mehr Aufmerksamkeit zu bekommen. Der eine schreit regelrecht.

Ich werde überallhin begleitet. Der alte Kater klettert auf mich drauf oder springt mich einfach an.

Ansonsten wird der Körperkontakt gesucht.

Im Zweifelsfall einfach oben drauf legen und gaaaanz laut schnurren und anschlecken.

Der rote lässt sich an Ort und Stelle fallen und schreit wie verrückt um gestreichelt zu werden, während er sich am Boden wälzt.

Leckerchen und Futter: da werde ich hingeführt.

In der Küche wird dann angezeigt, was es denn sein darf. Am Schrank randalieren heißt: Gib Leckerli.

Schreien, vor die Füße laufen, zwicken und laut schnurren, am besten alles zusammen heißt: Gib mir Futter ich verhungere.

Ins Knie gnibbeln und markieren ist auch beliebt beim alten Kater.

Krallen in die Schenkel rammen bedeutet: du warst zu langsam.

Die Ausgangstür anschnurren und belagern: ich will raus.

Klägliches schreien und wimmern, vom roten Kater: ich muss kotzen, komm sofort her.

Beim Alten: ich muss auf's Klo. Beeil dich und komm gefälligst mit.

Wahlweise: ich kenne mich gerade, wg. der Demenz, nicht mehr aus. Hilf mir.

Umherrasen und wild alle Geräusche die ich kann, in allen Lautstärken und Frequenzen: ich habe meine 5 min. Aus dem Weg. Partytime.

Der Alte zwickt den anderen. Ich will dich maasregeln, warum auch immer.

Wenn der rote den Alten zwickt. Ich habe schlechte Laune oder möchte spielen und bin gerade übermütig.

Mir den Rücken zudrehen und über die Schulter abfällig schauen: ich bin beleidigt.

Ganz mitleiderregend schauen und fauchen. Doofer Tierarzt.

Auf allen Vieren gleichzeitig abspringen. Hab mich erschrocken.

Laut schnurren um den anderen, der auch laut schnurrt, noch zu übertönen.

Ich bin wichtiger als du. Frauchen, bzw. Herrchen gehört mir.

Ansonsten gibt's noch tausend andere Zeichen, auch lautlose mit denen wir zusammen kommunizieren. Wenn's mir nicht gut geht merken die das und passen sich an und andersherum auch so. Etc.

Das Problem ist, dass in Katzen die Kommunikation mit Menschen nicht einprogrammiert ist. Jede denkt sich deshalb eigene Wege und Laute aus und testet sie aus.

Man kann also in der Katzensprache mit ihnen kommunizieren, wie z.B. Zwinkern oder man lernt ihre Zeichen und Worte zu deuten. Da berührt einen die eine immer wieder mit dem Schwanz und der andere setzt sich wie ein braves Hündchen hin und starrt einen so lang an bis man reagiert. Ganz unterschiedlich.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Recherche, Zucht und Anleitung

Mein Kater kommt auf den Punkt zehn Minuten vor Fütterungszeit zu mir kuscheln..,damit ich auch ja nicht vergesse pünktlich zu füttern.

Wenn ich die Wohnung verlassen möchte ,legt sich mein Kater direkt innen vor die Tür um mein weggehen zu verhindern.

Meine Katze kannte fünf Kommunikationen.

1. Fütter mich (Um den Futternapf tänzeln und kläglich miauen)

2. Bespaße mich (Hat Spielzeug wie ein Hund gebracht)

3. Kraule mich (Neben mir oder auf mir auf den Rücken schmeißen)

4. Mach das Katzenklo endlich sauber (Wie 1. nur ohne Futternapf, sondern mit Katzenklo)

5. Lass mich in Ruhe (Krallen ausfahren und Schwanz peitschen)

Das war eigentlich ihr ganzes Spektrum.

Obwohl es gab auch noch den "Ich bin beleidigt" Modus. Mit hochgerecktem Schwanz, mir ihren Hintern zeigend, aus dem Zimmer stolzieren.


Muslimhelper 
Fragesteller
 11.05.2024, 21:23

Hahah wie süß und intelligent.

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