Herr der Ringe - Sam underrated?
Hallo,
natürlich ist die Herr der Ringe Triologie unfassbar gut und ikonisch. Aber bin ich der einzige den es genervt hat dass Sam gerade am Ende so wenig wertgeschätzt wurde? Man muss ja sagen dass Frodo sich unter Einfluss des Ringes auf dem Weg zur Vernichtung 4-5x fast umgebracht hätte und Sam hat ihm immer den Arsch gerettet. Am Ende heißt es trotzdem "FRODOOO". Irgendwie weird.
Zudem war Gandalf irgendwie ziemlich unbeeindruckend. Während Saruman mit Flüchen ganze Lawinen auf Bergen auslöst hat Gandalf neben normalen physischen Kämpfen eigentlich nur eine Brücke beim Balrock zerstört und Nazghools mit einem hellen Licht vertrieben. Ziemlich unspektakulär für "den weißen Zauberer".
Letzter Punkt - auch interessant wie Frodo und Sam sich ihren Weg über tausend Berge erkämpfen müssen und in einer der letzten Szenen des dritten Teils Aragon und der Rest beschließen, ein Ablenkungsmannöver zu starten und mal kurz in 15 Minuten bis zum Tor Mordors reiten. Hätte man die 2 nicht einfach dort absetzen können?
JA es ist ein Film und er soll unterhaltsam sein, aber da hätte man sich doch bestimmt was anderes einfallen lassen können, oder?
Was ist eure Meinung zur Triologie? Kennt ihr weitere Logikfehler?
6 Antworten
Davon abgesehen, dass mir HDR aus den Ohren kommt - Frodo ist ein schmieriger kleiner Jammerlappen, der die ganze Zeit nur rumheult. Sam ist der eigentliche Held.
Ist ein Grund, wieso ich mir diese Trilogie nicht mehr anschaue. Ich kann die weinerliche, ewig tränenverschmierte Fresse von Frodo nicht mehr sehen.
Sam ist in meinen Augen ein Bildnis des eigentlichen Helden, der aber nur im Hintergrund steht, was nunmal auch in unserer Gesellschaft nicht gerade selten vorkommt.
Ein Sinfehler der mir sehr ins Auge gestochen ist ist:
Als die Hobbits zurück ins Auentall kahmen hat keiner so richtig gefragt wo die waren warum die einfach gegangen sind ohne was zu sagen oder was die gemacht haben die 13 Monate :3, das fand ich ein wehnig seltsam…
Frodo hat den Ring getragen. Das ist mehr als genug.
Sehe ich nicht so, dass Sam keine Würdigung erhält. Seine Verdienste werden in Buch und Film ausreichend herausgestellt.
Und dass Saruman ein mächtigerer Zauberer als Gandalf ist, ist ja schon in der Geschichte so festgelegt. Und Gandalfs Künste sind schon beeindruckend.
Und was das Ablenkungsmanöver betrifft: 15 Minuten im Fim (wenn es so ist) entsprechend ja nicht der tatsächlichen Reisezeit. Und was sollen Frodo und Sam denn am Tor? Die wollten schon unbeobachtet zum Vulkan.
Das Tor an dem Aragon etc. am Ende stehen ist genau das Tor, durch das Frodo, Sam und Smergol anfangs gehen wollen. Von dortaus hat Smergol dann einen anderen Weg vorgeschlagen, da es zu gut bewacht ist. Demnach hätten die sich viele viele Reisetage gespart wenn man sie dort hin gebracht hätte.
Und dass die Reise von Aragon und co. viel zu schnell war merkt man zwischen den Filmsprüngen. Die haben sich dazu entschieden, ein Ablenkungsmannöver zu starten und von dieser Entscheidung an bishin zum Tor ist auf Seiten Frodo und Sam soziemlich gar nichts passiert, also muss das ganze ja ziemlich schnell gewesen sein.
Und die Wertschätzung von Sam ließ für mich trotzdem sehr zu wünschen übrig.
Und bei einem Transport zum Tor durch Aragorn und Co., wo wäre da Gollum gewesen?
Zu Punkt eins.. Nein! Im Film wird zwar logischer Wiese gezeigt das Sam der wahre Held ist (sonst könnten wir uns ja auch garnicht aufregen :3), aber Gandalf und all die anderen schwafeln immer nur von Frodo: wie es Frodo wohl geht, ob Frodo noch lebt, ob Frodo den Weg zum Vulkan schafft,.. usw. nur in manchen fällen sagen ein paar der Gefährten wie es den „beiden“ wohl ergeht oder ähnliches. Auch am Ende wurde nur Frodo von den anderen gehuldigt. Ich finde da hätte schon ein bischen mehr kommen können..
Meine Rede, bekommt den ganzen Ruhm. Wenn die wüssten wie oft der Typ in den Suizid gerannt wäre